Sonnenblumenakion der Landwirte geht in die zweite Runde
ASCHEBERG. Das Debüt der Aktion Sonnenblumen im vergangen Jahr war mehr als gelungen. „Und so hoffen wir, dass wir an den Erfolg des vergangenen Jahres anknüpfen können“, erklärte Landwirt Bernd Mersmann am Freitag beim Pressegespräch. Die Sonne lachte vom strahlenden Himmel, die gleichnamigen Blumen wendeten ihr die Köpfe entgegen. Die Saison zum munteren Pflücken zu Gunsten der Aktion Lichtblicke ist damit eröffnet. An insgesamt acht Stationen hat der landwirtschaftliche Ortsverein Ascheberg die Möglichkeit eingerichtet, damit die Radfahrer und Blumenfans die gelben Sommerblumen pflücken können. Deklariert sind die Flächen – in Ascheberg sind es sechs, in Davensberg zwei – anhand von großen Tafeln. „Da bedanken wir uns ausdrücklich bei den Sponsoren, denn ein ordentliches Schild macht viel her“, betonte Georg Silkenbömer. Unten an den Schilderständern ist jeweils eine kleine verschließbare Geldkassette angebracht, die täglich geleert wird. Die Aktion läuft so lange, bis die letzte Sonnenblume verblüht bzw. gepflückt wurde. Am Radweg entlang der Steinfurter Straße wurden sogar noch neue Sonnenblumen ausgesät, nachdem die Wintergerste abgeerntet wurde. „2013 sind über 1200 Euro bei der Aktion zusammengekommen, das war ein super Einstieg“, bilanzierte Silkenbömer, der gemeinsam mit seinen Kollegen hofft, dass die zweite Aktion nahtlos an den Erfolg der ersten anschließt. Ascheberg Marketing wird Plan auf ihre Internetseite stellen, aus dem dann Radtouristen und Einheimische die Flächen mit den Sonnenblumen zum Pflücken ersehen können. Tina Nitsche
Die Sonnenblumenfelder in Ascheberg:
Familie Siesmann, Westerhoven 15
Familie Ellertmann gegenüber der Westerbauer Schule
Familie Mennemann, Breil 35
Familie Lohmann, Hambrock 25
Familie Schroer, Holthoff 13
Familie Westhues und Mersmann, Steinfurter Straße
Davensberg:
Familie Bücker, Frieport 22
Landwirt Stilling, Rennekamp 6
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