Der heimliche Chef im Ring

„Krallen rein“: Oliver Uschmann offenbart unterhaltsam bei Wartezimmerlesung die unzensierte Wahrheit über Katzen
HERBERN. Eine halbe Stunde am Tag, mutiert der Stubenkater zur Schmusekatze. Und was treibt er während der restlichen 23,5 Stunden?
„Den Rest des Tages führt er sich auf wie ein kleiner Terrorist“, sagt Herberns Autor Oliver Uschmann. Und er muss es wissen. Schließlich leben er und seine Frau gleich mit vier solcher Exemplare zusammen.
Zeit genug also, sie genauestens zu beobachten und dann mit einer wahren Geschichte aufzuwarten.
Diese hat Oliver Uschmann am Freitag nicht irgendwo   dargeboten, sondern an einem Ort wo man als Tierbesitzer öfters mal zu Gast ist. Im Wartezimmer der Tierarztpraxis Glitz und Geiping. Für Uschmanns Katze Gobi ein ganz besonderer Ort. Einer, wo im Arztzimmer die Wand von einer Waldtapete geziert wird und leise Töne von Mozart aus den Lautsprechern erklingen. „Und vor allem wo sich die Tierärztin ganz in Ruhe mit der Katze unterhält“, bringt Uschmann seine Zuhörer nicht nur an dieser Stelle zum Lachen. Währenddessen verkürzt sich Zweibeiner die Wartezeit im Flur beim Ausprobieren der großen schwarzen Hundewaage.
Was Uschmann hier in seinem Beitrag zu „Eine Gemeinde liest“ bescheibt, „ist eine authentische Geschichte.“ Und spätestens als er bei den Klogewohnheiten der Stubentiger anlangt und in diesem Zusammenhang die Maßeinheit der Geruchsintensität offenbart, die übrigens in Olf gemessen wird, hat er die Lacher auf seiner Seite. „Das ist richtig gut, das ist total lustig“, klatscht Jannes begeistert.
Und weshalb es die Katze ist, die daheim die Hosen anhat, verschweigt Uschmann dann auch nicht. „Schließlich hat sie schon vor 30 000 Jahren auf der Kairoer Konferenz die Herrschaft über die Menschheit geplant“. Und noch etwas wird bei seinem Werk „Krallen rein“, deutlich. Mensch und Katze teilen durchaus gleiche Vorlieben. Karussellfahren zum Beispiel. Selbst der Einkaufszettel für Zwei- und Vierbeiner ähnelt sich in einigen Punkten: Milch, Thunfisch….
„Ich kann nur eines sagen, ich habe hier eine ganze Menge über Katzen gelernt“, zieht Verena Scherer ein gelungenes Fazit von der Wartezimmerlesung. „Wie bei uns“, gibt Jannes‘ Mama zu, dass auch in ihrer Familie ein kleiner liebenswürdiger Terrorist namens Mogli der heimliche Chef im Ring ist. Tina Nitsche

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Wohl einmalig in Deutschland: Eine Wartezimmerlesung. Einmalig ist jedoch auch das Leben mit Katzen wie der Herbener Autor Oliver Uschmann verriet. Foto: Tina Nitsche

 

„Verdamp lang her!“

Eine Gemeinde liest: Christian Pelster begeisterte singend, lesend und spielend mit der Geschichte Wolfgang Niedeckens

ASCHEBERG. In der Tat, es ist verdammt lang her, als die Kölschrockband BAP sich  einen festen Platz in der Musikszene eroberte. Um genau zu sein: 40 Jahre. Lange war sie als Wolfgang Niedeckens Bap unterwegs. Und dessen Geschichte griff Christian Pelster am Sonntagabend im Pfarrgarten auf. Singend, Mundharmonika- und Gitarrespielend, lesend und vor allem berührend! Damit servierte der Ascheberger, der ebenso wie Niedecken die Vorliebe zur Musik teilt, einen besonderen Leckerbissen im Veranstaltungsspektakel: „Eine Gemeinde liest“. Da wurden die Decken ausgepackt, Füße wippten geräuschlos auf dem Rasen im Takt, unzählige Paare Lippen formten leise Refrains bekannter Songs wie „Helfe kann dir keiner“. Ein Lied, das Niedecken für seine Jugendliebe Hille geschrieben hatte.
Es war ein besonderer Abend, den alle mehr als genossen. Zwei Stunden lang tauchten  ganze Generationen ein, in die Geschichte des Wolfgang Niedecken, der nicht nur als Sänger unterwegs ist, sondern auch Kunst studierte, mit zahlreichen Ausstellungen begeisterte und sich auch erfolgreich als Autor verdingt. Christian „Pelle“ Pelster servierte die Geschichte des bekannten Sängers unterhaltsam, kurzweilig  und brachte seine Zuhörer zum Lachen. Denn kleine Anekdoten, wie die, dass Wolfgang seinen Vater Josef regelmäßig verbal in die Enge trieb, oder dass er der Schule ohne Abi, aber mit dem festen Vorsatz Karriere zu machen verließ, verschwieg Pelster nicht. Selbst dem Bandnamen kam er auf die Spur, „denn die Kinder am Rhein nennen ihre Väter Bap“. Das dieser Name allerdings einmal solch einen Kultstatus erlangen wurde, das konnte damals vor 40 Jahren niemand ahnen. Pelster schaffte es jedoch seine vielen Zuhörer in den Bann zu ziehen und zu fesseln, mit einer Geschichte die „Verdamp lang her“ ist. Tina Nitsche

Dieser perfekte italienische Moment!!!!

Die elfte Italienische Nacht begeisterte Besucherscharen
ASCHEBERG. Was genau eigentlich ist dieser perfekte italienische Moment?
Am Freitag gestaltete er sich überaus vielfältig. Denn bei der elften Italienischen Nacht kam er äußerst variantenreich daher. Genussvoll, emotional, tänzerisch, stimmungsvoll. „Na eben irgendwie zauberhaft“, fasste es eine Besucherin in Worte und mischte sich unter das Volk, um ihren persönlichen italienischen Moment zu finden.
Jung und Alt ließen sich treiben. Lauschten mal deutschen, mal englischen oder italienischen Klängen, die überall ertönten. Denn Musik fehlte beim grün-rot-weißen Spektakel selbstverständlich nicht! „Und genau das hat was, hier ein Musiker, da eine Band, das ist doch richtig Klasse!“, schwärmte Anne. Katharina und Freundin Romina hoben das Cocktailglas, Nicole und Werner genossen einen Prosecco, wieder andere prosteten sich mit einem Vino rosso oder bianco zu. Einfach mal die Seele baumeln lassen, der Unterhaltung und der Einkaufslust frönen, „eine Nacht ganz nach meinem Geschmack!“ freute sich Julia.
Die Kaufmannschaft Pro Ascheberg lockte mit viel Abwechslung. Eine Tour im Hotrod sorgte für das Gefühl grenzenloser Freiheit, blitzende Karossen ließen die Herzen der Autobegeisterten höher schlagen, Mode, Accessoires und Düfte sorgten für Aha-Effekte bei allen Generationen.

Endlich Urlaub!!!!!! Der kleine Finn gönnte sich am Freitag eine echt tolle Auszeit - auf italienisch versteht sich! Foto: Tina Nitsche
Endlich Urlaub!!!!!! Der kleine Finn gönnte sich am Freiag eine echt tolle Auszeit – auf italienisch versteht sich! Foto: Tina Nitsche

„Urlaub“, riss der kleine Finn begeistert die Arme hoch, griff nach einem bunten Schwimmreifen und ließ sich in den Liegestuhl am Sandstrand vorm Reisebüro Nitsche fallen. „Verdammt lecker“, begeisterte Italienerin Miranda ein wenig weiter bei Bücher Schwalbe mit traditionellen italienischen Kochkünsten. „Irgendwie ist sie fantastisch und reizvoll diese Italienische Nacht“, befand Matthias Struhkamp. Der Herberner sprach den Machern ein uneingeschränktes Lob aus. Auch Manfred Hölscher, zweiter Vorsitzender der Kaufmannschaft Pro Ascheberg, war begeistert. „Volle Straßen, gute Geschäfte, super Stimmung und so voll wie noch nie, da haben wir uns selbst bei der elften Auflage nochmals gesteigert“.
Die illuminierten Stelzenläufer zauberten phantastische Augenblicke ins Geschehen. Es herrschte die Leichtigkeit des Seins. Eine Stimmung, der sich auch die Herberner Schriftstellerin Jutta Richter nicht entziehen konnte. „Dieses Ganze hier, das ist der perfekte italienische Moment!“ Tina Nitsche

Hannes hat alles richtig gemacht: Italienische Nacht! Foto: Tina Nitsche
Hannes hat alles richtig gemacht: Italienische Nacht! Foto: Tina Nitsche
So fühlt sich Urlaub an - befanden Vater und Sohn! Foto: Tina Nitsche
So fühlt sich Urlaub an – befanden Vater und Sohn! Foto: Tina Nitsche
Mit Freude und ganz entspannt nachts shoppen, auch solche Momente zauberte die Italienische Nacht hervor. Foto: Tina Nitsche
Mit Freude und ganz entspannt nachts shoppen, auch solche Momente zauberte die Italienische Nacht hervor. Foto: Tina Nitsche
Eine Italienische Nacht in Ascheberg. Foto: Tina Nitsche
Eine Italienische Nacht in Ascheberg. Foto: Tina Nitsche
Fast auf Augenhöhe mit den illuminierten Stelzenläufern,, die auf untershciedlichste Art im Ort begrüßt wurden. Foto: Tina Nitsche
Fast auf Augenhöhe mit den illumierten Stelzenläufern, die auf untershciedlichste Art im Ort begrüßt wurden. Foto: Tina Nitsche
Der perfekte italienische Moment: Wir tanzen durch die Nacht! Foto: Tikna Nitsche
Der perfekte italienische Moment: Wir tanzen durch die Nacht! Foto: Tina Nitsche
Huhu - bin dann mal kurz weg - ein paar Stunden Urlauib machen, im itgalienischen Ascheberg!!!! Foto: Tikna Nitsche
Huhu – bin dann mal kurz weg – ein paar Stunden Urlauib machen, im italienischen Ascheberg!!!! Foto: Tina Nitsche
Mit der Freundin Cocktails genießen - der perfekte italienische Moment! Foto: Tikna Nitsche
Mit der Freundin Cocktails genießen – der perfekte italienische Moment! Foto: Tina Nitsche
Die Hotrod-Touren waren der Hit auf der Italienischen Nacht. Foto: Tina Nitsche
Die Hotrod-Touren waren der Hit auf der Ialienischen Nacht. Foto: Tina Nitsche
Echt italienische Gaumenfreuden fehlten selbstverständlich nicht bei der Italienischen Nacht - denn auf der Sandstraße kochte Mirela,  eine Italienerin  Spezialitäten aus ihrer Heimat! Foto: Tina Nitsche
Echt italienische Gaumenfreuden fehlten selbstverständlich nicht bei der Italienischen Nacht – denn auf der Sandstraße kochte Mirela, eine Italienerin, Spezialitäten aus ihter Heimat! Foto: Tina Nitsche

Zur Italienischen-Nacht: Selbstgenähtes by Tante Juju

Mit einem Loop fing alles an. Seitdem näht "Tante Juju" mit großer Leiodenschaft. Zur Italienischen Nacht begeistert Julia Kommina mit eigenen Kreationenn. Tina Nitsche
Mit einem Loop fing alles an. Seitdem näht „Tante Juju“ mit großer Leiodenschaft. Zur Italienischen Nacht begeistert Julia Kommina mit eigenen Kreationenn. Foto: Tina Nitsche

Julia Kimmina hat ausgefallene modische Kreationen im Gepäck
ASCHEBERG. Die Nähmaschine rattert unermüdlich. Immer dann wenn andere Feierabend machen. Für Julia Kimmina sind das nach einem langen Arbeitstag dann die entspannten Momente. „Andere gehen zum Sport, machen Yoga oder anderes, um sich zu entspannen, ich gehe an die Nähmaschine“, sagt sie. Und das tut sie mit viel Herzblut und noch mehr Leidenschaft. Und in Tagen wie diesen, zugegebenermaßen mit einem Ziel vor Augen.
Denn die Zeit läuft, nur noch wenige Tage bis Freitag, 12. August. Und da mischt Julia Kimmina mit beim grün-rot-weißen Spektakel. Zur italienischen Nacht baut sie ihren Pavillon vor der Drogerie Bose auf. Im Gepäck, wie könnte es anders sein, Selbstgenähtes. Nähen, das ist ihr Ding. Bevorzugt Kleidung für die kleinen Menschen. Dabei tragen ihre Kreationen nicht nur eine ganz eigene Handschrift, sondern auch einen eigenen Namen. „Tante Juju“.
„Na ja, ich wollte ein kleines Pseudonym, die meisten kennen mich, wissen wie ich heiße, aber irgendwie passt Tante Juju“, erzählt sie. Den Namen hat sie ihren Nichten und Neffen zu verdanken. Die nennen sie nämlich so.
Tante Juju begeistert mit ungewöhnlichen Kreationen. Anregungen holt sie sich nur gelegentlich. „Meistens kommen die Ideen, wenn ich Stoffe sehe.“ Wie sie zu ihrem Hobby gekommen ist, ist schnell erzählt. Eines Tages hat sie einen Loop gesehen und fand diesen toll. „Mensch das kannste doch auch, habe ich da nur gedacht.“ Gedacht – getan und schon war der erste eigene Loop fertig. Ihm folgten viele. Doch irgendwann reizte sie nur das Fertigen von Loops nicht mehr. Eine neue Herausforderung musste her. Sie wagte sich an Kindersachen. Ihre persönliche Note lässt sie immer mit einfließen. Denn das gewisse Etwas liegt dabei in der Gestaltung bzw. den Verzierungen. Punphosen, Oberteile, Wickeltaschen, Schals, und natürlich auch Loops – die sogar für Mami und Kind im Partnerlook – ihre Kreationen finden reißenden Absatz bei den Müttern. „Und wenn ich dann Kinder sehe, die mit meinen Sachen angezogen sind, dann geht mir das Herz auf“, gibt die 30-Jährige lächelnd zu.
Bislang rattert die Nähmaschine in ihrer Freizeit. „Irgendwie hatte ich noch nicht den Mumm, den Schritt in die Selbstständigkeit zu tun.“ Ausschließen will sie das jedoch nicht. Bald wird Julia selber Mama. „Und da freue ich mich natürlich riesig, dass ich für meine eigenen Kinder nähen darf““. Nun jedoch wartet sie erst einmal mit einer bunten Mischung an ausgefallenen modischen Kreationen zur Italienischen Nacht auf. Lauter Unikate, die alle das Prädikat „selbstgenäht by Tante Juju“ tragen. Tina Nitsche

Dolce vita!

Italienische Nacht bietet genussvolle Momente auf allen Ebenen!
ASCHEBERG. Beachfeeling, ein Gläschen Prosecco, modische Highlights, glänzende Karossen, mediterrane Genüsse – in Ascheberg stehen die Zeichen am Freitag, 12. August, ganz klar auf italienisch. Diese von der Kaufmannschaft Pro Ascheberg initiierte Italienische Nacht kommt einem Tag Urlaub gleich.
Ein ausgefallenes Rahmenprogramm, so sind beispielsweise Stelzenläufer unterwegs, Kerzenbänder weisen die Wege, illuminierte Bäume und Straßenzüge – sorgen für das typische Italien-Feeling. Zudem warten die Geschäftsleute mit Aktionen auf. Da werden vor dem Reisebüro Nitsche die Liegestühle ausgeklappt – einfach zurücklehnen, die Füße im Sand versinken lassen und genießen. Strandatmosphäre mitten im Ort. Dazu ein Gläschen Prosecco, die Seele baumeln lassen oder entspannt der Mode frönen. Denn Anne Hahn präsentiert am Beach ausgefallene Kleider, während Medi-Vital Einblicke in die Welt der Schönheit verschafft.
Bei Bücher Schwalbe stehen die Zeichen mit einer waschechten italienischen Köchin auf echt italienische Küche. „Buon appetito!“ Engel und Bengel beispielsweise präsentiert die Leichtigkeit des Seins in Form tänzerischer Einlagen. Denn auf dem Kirchplatz ist die Tanzwerkstatt Ruhmöller mit Aufführungen zu Gast. Beim Geschenkhaus Erkmann sorgen die Shaker an der Cocktailbar für unvergleichliche Momente.

Die etwas andere Art des Reisens servieren Schuh Neuhaus und der Schnäppchennmarkt zur Italienischen Nacht. Denn sie haben Rudi Faber engagiert und der bietet mit seinen Hotrods einen Fahrspaß der ganz besonderen Art!
Die etwas andere Art des Reisens servieren Schuh Neuhaus und der Schnäppchennmarkt zur Italienischen Nacht. Denn sie haben Rudi Faber engagiert und der bietet mit seinen Hotrods einen Fahrspaß der ganz besonderen Art!

Auffällig Reisen
Die Zeit entschleunigen, Platz nehmen und entspannt aber auffällig reisen – das bieten Uwe Mörchen und Frank Neuhaus den Besuchern an der Biete. Denn sie haben Rudi Faber mit seinen Hotrods engagiert. Gerade einmal 160 Kilo wiegt ein solch auffälliges 13 PS starkes Geschoss, das durch ein außergewöhnliches Design besticht, „Quasi ein Gokart mit Straßenzulassung“, erklärt Rudi Faber, Geschäftsführer der Hotrod Citytour Münster GmbH. Am Montag ist er bereits rund um Ascheberg unterwegs gewesen und hat eine sehenswerte Route zusammengestellt. Rund eine Viertelstunde geht es dann am Freitag auf eine Ausfahrt. Einzigste Voraussetzung: Die Fahrer müssen über einen Führerschein der Klasse drei verfügen und diesen vorlegen. Sturmhaube und Helm sind Pflicht, werden aber gestellt. Und schon kann es losgehen. Sportlich, nicht weich gefedert. „Da bläst einem der Wind um die Nase bei der etwas anderen Sightseeingtour“, verspricht Faber. Tina Nitsche
http://www.pro-ascheberg.de/de/themen.html#italienische-nacht

Die Farbe Gelb im Focus

Medientrainer des Benno-Haus begeistern mit der Filmwerkstatt bei der OJA-Ganztagsbetreuung
ASCHEBERG. Eine Mädchengruppe steht am Montagvormittag auf dem Schulhof der Profilschule. Dann passiert es. Blitzschnell werden die Mädels von einer Bande beklaut. Was folgt ist die gelbe Karte. Frederic und Marco schauen auf. Schnitt! Die Szene ist im Kasten.
„Auf Dauer wird das anstrengend“, gibt Marco zu. Denn die große Filmkamera hat schon so ihr Gewicht. Gut, dass die Jungen viel vom Stativ machen. Da entfällt das Tragen. Trotz der Arbeit sind sie begeistert. Denn einen Film zu drehen, das ist schon etwas Besonderes.
Möglich machen das bis Mittwoch die Medientrainerinnen Maria Steinmetz und Olga Kuleshova vom Benno-Haus Münster. Zur gelben Woche der OJA-Ganztagsbetreuung sind sie mit dem notwendigen Equipment angereist. Und selbstverständlich zieht sich die Farbe Gelb wie ein roter Faden durch ihr Filmprojekt, dass dank der Unterstützung von Ascheberg Marketing und dem Kulturrucksack angeboten werden kann.
„Wir haben uns schon etwas zum Thema überlegt“, erzählt Maria. So stellte sie den neun bis 12-jährigen Kindern eingangs die Frage: „Wofür bekommt man eigentlich eine gelbe Karte?“ Dass das nicht nur auf dem Fußballplatz der Fall ist, da waren sich die zehn Teilnehmer des Filmprojektes schnell einig. Und so entwickelten sie Ideen für potentiellen Filmstoff.
Dabei waren einige hinter der Kamera. „Und wir standen davor, als Schauspieler“, verraten Leni und Mia stolz. Der Rollentausch ist jedoch vorprogrammiert. Schließlich sollen alle einmal in den Genuss des Kameramanns bzw. Frau kommen. Marco und Frederic haben sich schon gut eingearbeitet. „Mit dem Stativ klappt es gut, da verwackelt man nicht so leicht“, erklärt Marco. Das die Filmwelt vielfältig und der Kreativität keine Grenzen gesetzt sind, das haben die Kids bereits morgens bei der kleinen theoretischen Unterweisung gelernt. Zoom, unterschiedliche Einstellungen wie Panorama, Spezialeffekte – „das ist interessant“.
Der Rest erfolgte über „Learning by doing“. Das dabei ein Perspektivwechsel für zusätzlichen Reiz sorgt, hatten die beiden kleinen Kameramänner schnell raus. „Ein gutes Auge ist wichtig“, hat Frederic erkannt. Ob er seinen Traumjob gefunden hat? „Ne, dann doch lieber vielleicht erst einmal Fußballer“, gibt er zu. Und Marco? Der verfolgt ein anderes Ziel: „Staatsanwalt“, sagt er. Wobei die Filmerei durchaus das erklärte Hobby werden könnte. Tina Nitsche

Info:
Die vielen Filmsequenzen werden im Benno-Haus geschnitten. Anschließend erhalten die Kids DVDs. Die gelbe Woche bietet überdies bis Freitag weitere Projekte mit vielen kreativen Angeboten rund um die Farbe gelb. Bananenkuchen backen ist nur eines davon.

Von wegen auf der Überholspur!

Florian Posch reist gemütlich – auf dem 26. Trabi-Tag begeisterte er mit seinem Barkas-Umbau / Trabant-Club Sputnik verzeichnet Teilnehmerrekord auf der Wiese vom Bauernhof St. Georg
ASCHEBERG. „Ich bin immer der Langsamste“, gibt Florian Posch fröhlich zu und streicht über die blaue Außenhaut seines Barkas B1000. Ein ganz besonderes Ossi-Fahrzeug mit dem er da am Samstag nach Ascheberg zum großen Trabi-Tag gereist ist. „Er ist einer von insgesamt 12 Fahrzeugen“, ist Florian richtig stolz. Denn sein Barkas, der gerade einmal 31 000 KM gefahren ist und 45 PS unter der Haube hat, ist in Belgien von er Firma Pieraux zum Camper umgebaut worden. Dieses ist nur in ganz kleiner Serie geschehen. „Und einen von diesen zwölf habe ich!“, bekräftigt Florian mit Blick auf sein Schätzchen.

Ist mit einer echten RAität aus dem OSten unterwegs: Florian Poschen. Foto: Tina Nitsche
Ist mit einer echten RAität aus dem OSten unterwegs: Florian Poschen. Foto: Tina Nitsche
Eines, das auf kleinster Fläche alles bietet. Sitzgelegenheiten, Küche und Schlafstätte unter dem Dach, das sich weiß vom Rest des Fahrzeuges abhebt. „So ein Fahrzeug findet man nicht noch einmal, vor allem weil es das einzigste seiner Art ist, das noch gefahren wird. Die anderen stehen in Museen“, erzählt Florian.
Er ist direkt von einer Rundreise aus Ostdeutschland nach Ascheberg gefahren. Zum zweiten Mal nimmt er am Trabi-Tag teil. „Beim ersten Mal habe ich hier noch in einem Trabi genächtigt“, gibt er schmunzelnd zu. Doch nun reist er komfortabel. „Da bin ich quasi auf der Autobahn schon im Urlaub“, sagt er. Denn auf der Überholspur ist er nie zu finden. Dafür zieht er mit seinem Barkas-Umbau, für den er übrigens beim Trabi-Tag den ersten Platz eingeheimst hat, alle Blicke auf sich.
Doch das haben in Ascheberg auch viele andere Fahrzeuge getan. 245 Ost-Fahrzeuge haben für viel Ostalgie und einen neuen Rekord auf dem Bauernhof St. Georg gesorgt. Farbenprächtige und verzierte Rennpappen, kultige Zweiräder, Armeefahrzeuge, ja selbst Raritäten wie ein Chromgrill-Wartburg oder ein Lada ließen die Herzen der Fans höher schlagen. Eines haben sie alle gemeinsam: Sie kommen ohne Hightech aus und bestechen durch Einfachheit. Der Blick unter die Motorhaube zeigt: Einfachste Technik. „Da kann man(n) noch bequem selbst Hand anlegen, wenn etwas repariert werden muss“, so Thomas Wentker, Vorsitzender vom Trabant-Club Sputnik, der den Trabi-Tag organisiert hat. Ein gelungenes Wochenende mit jeder Menge Fachsimpeleien, Benzingesprächen und Ostalgie. Ohne die kam auch die Sputnikiade nicht aus, die mit Spielen wie Zündkerzenwechsel. Kanisterstemmen oder Hasenwerfen alle Generationen begeisterte.
Auch Petrus war der Veranstaltung wohlgesonnen und lockte viele Besucher zum Bauernhof St. Georg. Am Sonntag haben die Rennpappen und Ostfahrzeuge Ascheberg wieder verlassen. Auch Florian Poch mit seinem blauen Barkas, der im Sommer die Heizung anwerfen muss, „damit der Motor nicht heiß läuft.“ Genüsslich peilt er nun sein nächstes Ziel an. Langsam, nicht auf der Überholspur, dafür mit der Gewissheit auf ganz besondere Art zu reisen. Tina Nitsche

Info:
Die weiteste Anreise legte Sven Höhne zurück. Er reiste aus dem 643 KM entfernten Zittau an.

Blick unter die Haube - einfachste Technik, die begeistert. Foto: Tina Nitsche
Blick unter die Haube – einfachste Technik, die begeistert. Foto: Tina Nitsche

Bei der Sputnikiade war Muskelkraft gefragt, wie hier beim Benzinkanister-Stemmen.
Bei der Sputnikiade war Muskelkraft gefragt, wie hier beim Benzinkanister-Stemmen. Foto: Tina Nitsche

Die Rennpappen aus dem Osten zogen die Blicke auf sich.
Die Rennpappen aus dem Osten zogen die Blicke auf sich. Foto: Tina Nitsche

Der Barkas B 1000 von Florian Poschen ist einer von insgesamt 12 Exemplaren, der wurde in Belgien zu einem Camper umgebaut wurde.  In der Klasse der IFA-Nutzfahrzeuge heimste Poschen den ersten Platz ein. Foto: Tina Nitsche
Der Barkas B 1000 von Florian Poschen ist einer von insgesamt 12 Exemplaren, der wurde in Belgien zu einem Camper umgebaut wurde. In der Klasse der IFA-Nutzfahrzeuge heimste Poschen den ersten Platz ein. Foto: Tina Nitsche

Die Rennpappen kommen!

Trabantclub Sputnik lädt zum großen Trabi-Tag auf die Wiesen vom Bauernhof St. Georg
ASCHEBERG. Die ersten Rennpappen sind bereits eingetroffen. Blau, rot und papyrusfarben reihen sie sich auf der Wiese nebeneinander. Hinter ihnen erstreckt sich saftiges Grün, das unterbrochen wird von rot-weißem Flatterband. Denn die Plätze für weitere Fahrzeuge sind bereits abgesteckt.
Auch die rote Schwalbe hat am Donnerstagabend bereits den Weg aus dem Osten nach Ascheberg gefunden. Hier trifft sie auf ein blaues Zweirad aus dem Westen. Eine Zündapp. Diese nutzt Trabantclub-Chef Thomas Wentker, um auf schnelle Weise die Wege zu verkürzen. Denn der Vorsitzende des Trabantclub Sputnik hat alle Hände voll zu tun. Schließlich steigt am Samstag, 6. August, der große Trabi-Tag auf dem Gelände des Bauernhof St. Georg. Da will jede Menge organisiert werden.
Zum sechsten Mal findet das Ostalgie-Spektakel auf dem Bauernhof in Ascheberg statt. „Davor waren wir zwei Mal auf dem Hof Kneilmann in Ascheberg“, verrät Wentker. Insgesamt jedoch dürfen sich die Fans auf den nunmehr 26. Tag des Trabis freuen. Und dabei warten nicht nur Trabis auf die Gäste. „Nein, wir haben auch andere Fahrzeuge hier, wie beispielsweise Wartburg oder Lada“, verrät Julian Wentker, der seinem Vater in Tagen wie diesen selbstverständlich hilft.

Die ersten Rennpappen sind am Donnerstagabend auf dem Gelände des Bauernhofes St. Georg bereits gesichtet worden. Foto: Tina Nitsche
Die ersten Rennpappen sind am Donnerstagabend auf dem Gelände des Bauernhofes St. Georg bereits gesichtet worden. Foto: Tina Nitsche

Die Trabi-Freunde schlagen ihre Zelte gerne in Ascheberg auf. Oder sollte man besser sagen, sie stellen ihre kleinen Quek-Juniors hin? Denn die Wohnwagen im Miniformat, bieten alles auf kleiner Fläche, was für zünftige Camping-Tage nötig ist. Im Osten reiste man eben gerne bescheiden. Rund 200 Fahrzeuge unterschiedlichster Art erwartet der Trabantclub Sputnik in Ascheberg. Doch nicht nur Zweiräder und Rennpappen machen den Reiz dieser Veranstaltung aus. Denn an unterschiedlichen Ständen können zudem Teile und Zubehör für die ostalgischen Fahrzeuge ergattert werden. Auch typische kulinarische Spezialitäten aus dem Osten finden sich am Samstag in Ascheberg. Denn das Geschmackszentrum Ost mit diversen Ossi-Spezialitäten im Gepäck, ist ebenfalls vertreten. Als westliches Pendant dazu baut der Bauernhof St. Georg seinen Marktwagen auf und verwöhnt die Gaumen der Gäste mit Leckereien aus der münsterländischen Heimat. Bewegung kommt bei der Sputnikiade ins Spiel. Hier werden die vielen Disziplinen in diesem Jahr um Minigolf und Glücksrad erweitert. Tina Nitsche

Info:
Ab 12 Uhr dürfen Besucher das Ostalgie-Spektakel genießen. Ab 13 Uhr steigt der lustige Wettkampf „Sputnikiade“ für Trabi-Fans und Gäste. Gegen 18 Uhr werden die Gewinner der Sputnikiade und das schönste Fahrzeug gekürt. Am Sonntag, 7. August, endet das Trabi-Treffen nach dem Frühstück.

Entspanntes Kirmesvergnügen

Marktmeister Rolf Kehrenberg zieht Bilanz
ASCHEBERG. Drei Tage lang stand Ascheberg Kopf! Die Jacobi-Kirmes lockte mit einem bunten und schillernden Angebot und bescherte den Besuchern drei Tage entspanntes Kirmesvergnügen.
Eine Tatsache die Marktmeister Rolf Kehrenberg freut. „Denn wir durften uns auch aus polizeilicher Sicht über eine friedliche Veranstaltung ohne besondere Vorkommnisse freuen.“ Polizei und Wachdienst seien ständig auf dem Platz unterwegs gewesen. In diesem Jahr jedoch aufgeteilt in Zweiergruppen, „und diese kleineren Einheiten haben für einen ganz dezenten Charakter gesorgt“, lobt Kehrenberg.
Auch aus wettertechnischer Sicht, gab es kaum etwas zu bemängeln. Lediglich der Regenschauer am Montagnachmittag sei zu einem etwas ungünstigen Zeitpunkt auf die Veranstaltung niedergeprasselt. „Eine Stunde früher wäre besser gewesen, denn 16 Uhr ist eine Zeit, wo viele Feierabend haben und erwägen noch einmal loszugehen.“ Der Regen habe gerade auswärtige Gäste dann jedoch eher abgeschreckt.
Die Ascheberger ließen sich davon nicht die Laune verderben. An allen drei Tagen war herrschte munterer Betrieb. Auch der Krammarkt kam sehr gut an und war bestens besucht, wenngleich die Kaufkraft fehlte. Dennoch habe sich der Markt nun nach sechs Jahren etabliert.
Einen Pluspunkt verteilte der Marktmeister auch in punkto Sauberkeit. „Die Schausteller haben vor ihren Geschäften regelmäßig die Flächen saubergehalten, „und unser Thomas, ein Klient von St. Georg, war unermüdlich im Einsatz und hat alle Tage die Müllsäcke entsorgt.“ Was jedoch nicht angenommen wurde, sei das zweite Zelt auf dem Parkplatz an der Sandstraße gewesen. „Ich weiß nicht, ob die Betreiber im kommenden Jahr noch einen Versuch starten“, so Kehrenberg. Die Schausteller, haben dieses Jahr bislang nicht unbedingt rosige Zeiten erlebt. Die Anschläge in Europa führten dazu, dass viele Menschen größere Veranstaltungen gemieden haben. In Ascheberg seien sie weitestgehend zufrieden gewesen.
„Denn hier konnten wir auf treue Stammkunden bauen“, brachte es Schausteller Peter Ebert auf den Punkt. „Somit fällt auch das Fazit zufriedenstellend aus!“, so Marktmeister Rolf Kehrenberg abschließend. Tina Nitsche

Die größte Dorfkirmes im Münsterland hat drei Tage für Rummel gesorgt. Im Jump Street ging es ab Richtung Himmel - die Gäste genossen den nächtlichen Farbenrausch. Foto: Tina Nitsche
Die größte Dorfkirmes im Münsterland hat drei Tage für Rummel gesorgt. Im Jump Street ging es ab Richtung Himmel – die Gäste genossen den nächtlichen Farbenrausch. Foto: Tina Nitsche

Die Welt im Farbenrausch

Besucher genossen die Jacobi-Kirmes mit allen Sinnen
ASCHEBERG. Dieser Regen war heiß ersehnt! Schließlich kam er keineswegs nass daher, sondern bunt und fröhlich, in Form vieler farbenprächtiger Freichips.
Unzählige Hände reckten sich gen Himmel, als Bürgermeister Dr. Bert Risthaus, die diesjährige Jacobi-Kirmes nach den offiziellen Ansprachen, ganz traditionell mit dem Werfen von Fahrchips am Kinderfahrgeschäft Rasch eröffnete.
„Wir geben Gas – wir wollen Spaß“, kam passend dazu die Aufforderung über die Lautsprecher. Und nichts anderes hatte die Besucherschar geplant. Nach dem bunten Schauer stoben Jung und Alt auseinander und stürzten sich ins bunte Kirmesgetümmel. Tauchten ein, in eine Welt, die bunt, schillernd, leicht und vielversprechend daherkam. Selbst der erste Bürger konnte sich dieser ganz besonderen Atmosphäre nicht entziehen und hob kurzerhand ab in der Kultmaschine mit dem vielversprechendem Namen High-Impress. Lachend ließ er sich dabei mit Vertretern von Rat und Gemeinde in andere Welten wirbeln. Andere taten es ihm gleich. Sie genossen das vielfältige Reisevergnügen, das mal vorwärts, mal rückwärts, mal hoch und mal runter oder auch mal über Kopf ging. Die Welt versank im Farbenrausch, der Fahrtwind zauberte neue Frisuren hervor und das gute Laune Barometer stieg minütlich an.
Gäste von nah und fern, darunter natürlich viele ehemalige Aschebeberger, die alle Jahre wieder zur Kirmes in die alte Heimat zurückkehren, genossen das Kirmesspektakel mit allen Sinnen. Schließlich wurde auf allen Ebenen richtig viel geboten. Nervenkitzel in der Luft und am Boden, kulinarische Genüsse in allen Varianten und eine unglaublich schöne Stimmung.
Entspannt flanierten die Menschen über den Rummel. Nur gelegentlich eckten sie mal an, an bestimmten Knotenpunkten. Selbst Wettergott Petrus war der Traditionsveranstaltung bestens gesonnen. Er schickte weder Sturm noch nassen Regen – sondern bestes Kirmeswetter, das in Form einer lauen Sommernacht daher kam, die selbstverständlich auch wieder typische Trends hervor zauberte. Mega in waren schrille Kopfbedeckungen und farbenfrohe Sonnenbrillen. Selbst erklärte Kirmesfreunde wurden in der Menge ausgemacht! Ihre Vorliebe zur Kirmes trugen sie mit eigens angefertigten Shirts zur Schau. Tina Nitsche

Ich geb Gas - ich will Spaß! Foto: Tina Nitsche
Ich geb Gas – ich will Spaß! Foto: Tina Nitsche

Und  los geht die Fahrt!! Foto: Tina Nitsche
Und los geht die Fahrt!! Foto: Tina Nitsche

Abflug: Die SPD-Männer Johannes Waldmann (r.) und Volker Brümmer (l.) ließen sich im Break-Dance schwungvoll und gut gelaunt in andere Welten wirbeln. Foto: Tina Nitsche
Abflug: Die SPD-Männer Johannes Waldmann (r.) und Volker Brümmer (l.) ließen sich im Break-Dance schwungvoll und gut gelaunt in andere Welten wirbeln. Foto: Tina Nitsche

Mit der Freundin über den Rummel! Foto: Tina Nitsche
Mit der Freundin über den Rummel! Foto: Tina Nitsche
Soll ich Euch was sagen: Jetzt wird drei tage gefeiert! Foto: Tina Nitsche
Soll ich Euch was sagen: Jetzt wird drei tage gefeiert! Foto: Tina Nitsche

Gut gelaunt bei der Arbeit: Heidi und Andy Sperlich! Foto: Tina Nitsche
Gut gelaunt bei der Arbeit: Heidi und Andy Sperlich! Foto: Tina Nitsche

Verwöhnte die Gäste mit leckeren Crepes: René Rasch! Foto: Tina Nitsche
Verwöhnte die Gäste mit leckeren Crepes: René Rasch! Foto: Tina Nitsche

Wir heben ab: im High-Impress! Foto: Tina Nitsche
Wir heben ab: im High-Impress! Foto: Tina Nitsche

Wiedersehensfreude! Die Schausteller grüßen die Ascheberger. Foto: Tina Nitsche
Wiedersehensfreude! Die Schausteller grüßen die Ascheberger. Foto: Tina Nitsche