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Die Farbe Gelb im Focus

Medientrainer des Benno-Haus begeistern mit der Filmwerkstatt bei der OJA-Ganztagsbetreuung
ASCHEBERG. Eine Mädchengruppe steht am Montagvormittag auf dem Schulhof der Profilschule. Dann passiert es. Blitzschnell werden die Mädels von einer Bande beklaut. Was folgt ist die gelbe Karte. Frederic und Marco schauen auf. Schnitt! Die Szene ist im Kasten.
„Auf Dauer wird das anstrengend“, gibt Marco zu. Denn die große Filmkamera hat schon so ihr Gewicht. Gut, dass die Jungen viel vom Stativ machen. Da entfällt das Tragen. Trotz der Arbeit sind sie begeistert. Denn einen Film zu drehen, das ist schon etwas Besonderes.
Möglich machen das bis Mittwoch die Medientrainerinnen Maria Steinmetz und Olga Kuleshova vom Benno-Haus Münster. Zur gelben Woche der OJA-Ganztagsbetreuung sind sie mit dem notwendigen Equipment angereist. Und selbstverständlich zieht sich die Farbe Gelb wie ein roter Faden durch ihr Filmprojekt, dass dank der Unterstützung von Ascheberg Marketing und dem Kulturrucksack angeboten werden kann.
„Wir haben uns schon etwas zum Thema überlegt“, erzählt Maria. So stellte sie den neun bis 12-jährigen Kindern eingangs die Frage: „Wofür bekommt man eigentlich eine gelbe Karte?“ Dass das nicht nur auf dem Fußballplatz der Fall ist, da waren sich die zehn Teilnehmer des Filmprojektes schnell einig. Und so entwickelten sie Ideen für potentiellen Filmstoff.
Dabei waren einige hinter der Kamera. „Und wir standen davor, als Schauspieler“, verraten Leni und Mia stolz. Der Rollentausch ist jedoch vorprogrammiert. Schließlich sollen alle einmal in den Genuss des Kameramanns bzw. Frau kommen. Marco und Frederic haben sich schon gut eingearbeitet. „Mit dem Stativ klappt es gut, da verwackelt man nicht so leicht“, erklärt Marco. Das die Filmwelt vielfältig und der Kreativität keine Grenzen gesetzt sind, das haben die Kids bereits morgens bei der kleinen theoretischen Unterweisung gelernt. Zoom, unterschiedliche Einstellungen wie Panorama, Spezialeffekte – „das ist interessant“.
Der Rest erfolgte über „Learning by doing“. Das dabei ein Perspektivwechsel für zusätzlichen Reiz sorgt, hatten die beiden kleinen Kameramänner schnell raus. „Ein gutes Auge ist wichtig“, hat Frederic erkannt. Ob er seinen Traumjob gefunden hat? „Ne, dann doch lieber vielleicht erst einmal Fußballer“, gibt er zu. Und Marco? Der verfolgt ein anderes Ziel: „Staatsanwalt“, sagt er. Wobei die Filmerei durchaus das erklärte Hobby werden könnte. Tina Nitsche

Info:
Die vielen Filmsequenzen werden im Benno-Haus geschnitten. Anschließend erhalten die Kids DVDs. Die gelbe Woche bietet überdies bis Freitag weitere Projekte mit vielen kreativen Angeboten rund um die Farbe gelb. Bananenkuchen backen ist nur eines davon.

Traumurlaub für Daheimgebliebene

Mit der Lizens zum Anmelden: OJA-Sommerferienprogramm ist erschienen

ASCHEBERG. Tauchen, Schwimmen, Crosstour, Reiten – das klingt nach einem unbeschwertem Traumurlaub voller Abwechslung.
Stimmt! Nur sind das die Zutaten für die daheimbleibenden Urlauber. Und hier werden die anstehenden Sommerferien alles andere als langweilig. Schließlich ist die große Pinnwand vollgespickt mit unzähligen Terminen!
Pinnwand? Ja, denn das OJA-Sommerferienprogramm, das seit heute überall in den drei Ortschaften der Gemeinde Ascheberg ausliegt, kommt im peppigen Design daher. „Da hat Tim Rösner wirklich ein ansprechendes Layout kreiert, das Raum für die detaillierte Beschreibungen einzelner Aktionen lässt“, lobte OJA-Mitarbeiterin Wencke Lemcken am Mittwoch bei der offiziellen Vorstellung des Sommerferienprogramms.
Einziger Wehrmutstropfen: Die Beteiligung von Vereinen und Institutionen ist nicht so hoch, wie sonst. „Da hoffen wir im kommenden Jahr wieder auf mehr Unterstützung“, so Lemcken.
Doch keine Angst! Angebote sind reichlich vorhanden. Darunter beliebte Klassiker wie der Zoobesuch bei Nacht, Wasser Marsch oder der Zirkus Casselly, der vom 15. bis 19. August in den Räumlichkeiten der OJA gastiert. Neu hingegen sind die Programmpunkte Tauchen (DüB Dülmen), Nachtflohmarkt (OJA Ascheberg) oder das futuristische Laserspiel „Laserquest“ (Münster). Dabei legt die OJA den Schwerpunkt während der ersten drei Wochen vermehrt auf Angebote für Jugendliche. „Denn in den letzten drei Ferienwochen übernehmen wir die Ganztagsbetreuung für Kinder bis 12 Jahre in den Räumlichkeiten der Profilschule“, so Lemcken. Da diese vom Kulturrucksack unterstützt wird, dürfen sich die Kids auf ein Medienprojekt freuen, das vom Bennohaus in Münster gestaltet wird. Trotz des umfangreichen Programms, ist der OJA-Jugendtreff in den ersten fünf Ferienwochen zu den gewohnten Zeiten geöffnet. Die sechste Woche jedoch ist dem Mitmach-Zirkus Casselly vorbehalten. Eine bunte Mischung hat das OJA-Team mit Hilfe einiger Gruppen auf die Beine gestellt. Das Programm liegt seit Donnerstag in allen drei Ortsteilen an den bekannten Stellen wie Rathaus, Schulen, Lebensmittelmärkten, Imbissbuden oder Geldinstituten aus. Jetzt heißt es nur noch: Schnell anmelden für einen unbeschwerten Ferienspaß! Tina Nitsche

 

Info:

Anmeldungen können ab sofort per Email unter info@team-ascheberg.de, telefonisch unter (0 25 93) 78 21 oder persönlich im Southfive Herbern bzw. OJA –Café im Burghof Ascheberg erfolgen.

Das Ferienprogramm findet sich online unter http://www.ascheberg.de/

…mit den Augen von Bud Simpson

Ungeahnte Kreativität beim Graffiti-Workshop der OJA
ASCHEBERG. Ein Klackern, ein leises Zischen und schon legt sich ein feiner schwarzer Farbnebel auf den weißen Leinen-Untergrund. Ein wenig davon ziert anschließend auch das hellbraune Papier, als Michael Klein die Farbdose absetzt.

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Michael Klein ist fasziniert von der Graffiti-Kunst bzw. dem „Malen“ mit der Dose. denn er findet, dass diese großen kreativen Spielraum lässt. Foto: Tina Nitsche

Die Augen des Jungen strahlen und drücken große Freude aus. Er nimmt seinen Mundschutz ab und grinst. „Graffiti macht immer wieder Spaß, man kann so kreativ sein und soviel machen mit so einer Sprühdose“, verrät der Junge, was für ihn die Faszination dieser Kunst ausmacht. Neuland hat er nicht betreten, als er sich zum zweitägigen OJA-Graffiti-Workshop angemeldet hat. „Nein, ich habe schon einmal einen hier mitgemacht“, sagt er. Und damals ist er richtig auf den Geschmack gekommen.
Neues Terrain hat jedoch Andreas Plautz betreten. Er ist Profi, bezeichnet sich als Auftragssprüher und leitet diesen Workshop bei der OJA. „Kreativ sein ist absolut mein Ding“, gibt er zu und erzählt, dass er auch schon in Ascheberg aktiv war. Denn das große Gemälde, das das Betriebsgebäude der Firma Klaas ziert, geht auf sein Konto. Er hat bereits viele Workshops geleitet, „nur nicht mit so jungen Kindern“. Für ihn ist das eine Umstellung gewesen. „Die Kinder sind mit zehn bis zwölf Jahren eigentlich noch ein wenig zu jung, normalerweise spraye ich erst mit Kids ab 14 Jahren.“ Also hat er ein neues Konzept erarbeitet. Und unterschiedliche Schablonen angefertigt.
Die Offenbarung
„Mund, Augen, Nasen und Brille“, angelt Frederik Koy nach einer Schablone. Vorsichtig betätigt auch er die Sprühdose. „Zuviel ist nicht gut“, gibt er Gelerntes wieder. Hochkonzentriert bringt der Herberner Farbe auf. „Ich mag das einfach, genauso wie ich gerne male“. Als Frederic fertig ist nimmt er zunächst die Geldstücke, mit denen er die Schablone beschwert hat, von der Leinwand. Es folgt die Schablone und dann voller Stolz die Offenbarung. „Ich kann das ganz gut“, ist Frederic sichtlich zufrieden. Eine Komikfigur, individuell nach seinen Vorstellungen gefertigt, blickt ihm entgegen. „Donald Duck mit den Augen von Bud Simpson“, erläutert der Junge.
Unterdessen greifen Michael, Marlene und Mia zum Fön. Sie müssen ein wenig nachhelfen, um den Trocknungsprozess zu beschleunigen. Denn Dozent Andy setzt auf Acryl-Farbe aus Dosen. „Die sind relativ neu“, erklärt er. Der Vorteil: Kein typischer Nitro-Geruch beim Sprayen, der Nachteil, die Farbe trocknet nicht so schnell.
Am Donnerstagmittag verstummen dann nach zwei Tagen die Sprühdosen. Statt dessen neun strahlende kleine Künstler, die völlig individuelle Komikfiguren auf die Leinwände gebannt haben. Mit Spraydosen, bunten Farben und noch mehr Kreativität. Tina Nitsche

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Workshop-Leiter Andy Plautz setzte für den OJA-Graffiti-Workshop auf schadstofffreie und geruchsneutrale Acrylfarben aus der Dose. Foto: Tina Nitsche
Marlene Wimber brachte für Feinheiten auch den Pinsel zum Einsatz.
Marlene Wimber brachte für Feinheiten auch den Pinsel zum Einsatz. Foto: Tina Nitsche
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Anreas Plautz sparte nicht mit wertvollen Tipps und zeigte Lucas Driessen wie er mit Hilfe von Cent-Stücken die Schablone bequem beschweren kann. Foto: Tina Nitsche

 

Auf der Suche nach dem goldenen Ei

Das besondere glänzende Ovum blieb bei der sechsten großen Ascheberger Eiersuche lange unauffindbar
ASCHEBERG. In diesem Jahr hatte der Osterhase ganze Arbeit geleistet. Denn bei der sechsten großen Ascheberger Eiersuche blieb das goldene Ei lange Zeit unauffindbar.
Die Kinder drehten in den OJA-Räumlichkeiten am Burghof fast alles auf links. Emma und Leni nahmen bei der Suche alle Kissen hoch. Mia schaute unter dem Sofa nach, Taja und Sophie tauchten draußen ab ins Gebüsch. Fehlanzeige – vom goldenen Ei keine Spur. Selbst einige Eltern wurden von dem „Such-Virus“ gepackt und nahmen mit ihren Kindern draußen im Garten sowie auf dem Kirchplatz alle möglichen Ecken genauer unter die Lupe. Auch als OJA-Mitarbeiterin Wencke Lemcke schließlich mit kleinen Tipps aushalf – das goldene Ei blieb verschwunden. Erst nach rund einer halben Stunde intensiver Suche wurde die kleine Kaya Ibraim schließlich fündig. Das Kind entdeckte das begehrte goldene Ei hinter einer großen Topfblume im Eingangsbereich der OJA.
Die Freude war riesig, auch wenn sie das goldene Ei wieder abgeben musste. Denn das benötigt der Osterhase schließlich im kommenden Jahr bei der siebten großen OJA-Eiersuche wieder. Im Tausch für das Ei gab es einen Gutschein. Kaya darf sich nun auf einen Eisdielenbesuch freuen.
Grund zur Freude hatten jedoch auch all die anderen Jungen und Mädchen, die zur großen Eiersuche erschienen waren. Denn mit leeren Händen ging niemand nach Hause. Taschen, Körbe, ja selbst Fahrradhelme dienten als Transportmittel für die vielen bunten Ostereier, die der Osterhase versteckt hatte. Neben rund 200 Ostereiern gab es erstmals auch diverse Schokoladeneier, Schoko-Osterhasen und österliche Schokofigurem. Bei den Kindern kam diese Neuerung richtig gut an. Und nicht nur der kleine Lucas fand: „Mmmh Mama, das schmeckt lecker.“ Tina Nitsche

Unbeschwert in die Ferien

OJA und ÜBI sorgen mit Ganztagsbetreuung für Ferienspaß

ASCHEBERG. Bei den meisten sind die Urlaubsplanungen 2016 in vollem Gange. Dabei will vor allem in Familien genauestens geplant sein. Oster-, Sommer- und Herbstferien – viele freie Tage stehen da für Kinder an. Die gute Nachricht: Die OJA und die Übermittagsbetreuung (ÜBI) der Grundschulen Ascheberg und Davensberg sorgen dafür, dass sechs- bis zwölfjährige Kids in den Ferien bestens betreut und dabei noch gut unterhalten sind. Die ÜBI bietet sowohl in den Oster-, Sommer- und Herbstferien eine Ganztagsbetreuung an. In den Sommerferien teilt sich der Verein die Aufgabe mit der Offenen Jugendarbeit Ascheberg (OJA).
„Wir starten in der ersten Hälfte, also vom 11. Juli bis zum 29. Juli“, erklärt Mareike Boeselager, seit 1. Dezember 2015 die neue Leiterin der ÜBI an der Seite von Leiterin Christiane Loddenkemper.
Montags bis donnerstags findet dabei jeweils von 7.45 Uhr bis 17 Uhr die Betreuung statt, freitags ist um 14 Uhr Schluss. Langeweile bleibt für die Kinder dabei garantiert ein Fremdwort. „Wir haben mit unserer Kreativstube, der Legoecke, dem Spielzimmer und dem Bewegungsraum genügend Möglichkeiten“, betont Boeselager. Dabei bietet das ÜBI-Team in allen Ferien bis 9 Uhr auch Frühstück und ein warmes Mittagessen an. Die Kosten belaufen sich dabei für ÜBI-Kids auf 2,50 Euro am Tag. ÜBI-Kids, die im Schullalltag eigentlich nur bis 14 Uhr angemeldet sind, in den Ferien aber bis 17 Uhr betreut werden sollen, zahlen täglich 5 Euro, fremde Kinder – das Angebot gilt für alle Kinder der Gemeinde – zahlen täglich 10 Euro.
OJA übernimmt zweite Hälfte der Sommerferien
Die OJA übernimmt in den Sommerferien dann vom 1. August bis zum 19. August. Von montags bis freitags sorgen die vier Hauptamtlichen der OJA und Ehrenamtliche von jeweils 7.45 Uhr bis 17 Uhr für Unterhaltung. Kinder zahlen dabei täglich 4 Euro für die Betreuung und 2,85 Euro für Mittagessen. Dabei stellt die OJA die Betreuung im Sommer unter das Motto „Die bunte Vielfalt“. Die OJA-Aktionen finden dabei in der Profilschule und nicht wie bei der ÜBI in der St. Lambertusgrundschule statt. Jede Woche wird dabei unter eine andere Farbe gestellt. „Zum Beispiel eine grüne Woche für die Farbe grün mit Angeboten rund um die Natur“, nennt Saskia Adriaans ein Beispiel und Kollegin Wencke Lemcken ergänzt: „Genaueres klügeln wir noch aus, fest steht wir warten für die Kids mit einer bunten Vielfalt auf!“ Tina Nitsche

Info:
Für die Ganztagsbetreuungen der Sommerferien nehmen die ÜBI unter Tel. (0 25 93) 98 715 und die OJA unter Tel. (0 25 93) 78 21, per Mail team@oja-ascheberg.de ab sofort Anmeldungen entgegen. Sollte der Anrufbeantworter laufen, wird zurückgerufen

Ascheberg bruncht

OJA und Jugendeinrichtung Charlie tischen rund um die Kirche auf
ASCHEBERG. Eine Gemeinschaft verbindet. Soviel steht fest. Vor allem dann wenn sie gelebt wird.
Da profitieren Jüngere von Älteren und umgekehrt. Gemeinschaften können dabei vielfältig interpretiert werden. In der Gemeinde Ascheberg wird der Gemeinschaftsgedanke groß geschrieben. Das zeigen die vielfältigen Aktivitäten. „Menschen zusammenzuführen, das ist auf jeden Fall immer spannend“, sagt auch Dirk Hermann, OJA-Mitarbeiter. Und genau dieses ist ein Ziel am 23. August in Ascheberg. Da tischt die OJA gemeinsam mit der Jugendeinrichtung Charlie auf. Für alle. „Ascheberg bruncht“ lautet an diesem Sonntag das erklärte Motto, nach dem Hochamt gegen 11.30 Uhr. Von der OJA am Burghof startend, werden viele Tische Richtung der Jugendeinrichtung Charlie aufgebaut. Je nachdem wie viele Anmeldungen zusammenkommen, „werden wir die Tische rund um die Kirche aufstellen“.
Eine Riesentafel also, an der alle Menschen gerne Platz nehmen dürfen. Familien, Freundeskreise, Cliquen, Vereine…. je mehr desto besser. Eine Gemeinschaft besteht aus vielen Charakteren, somit dürfte dieser Sonntagsbrunch garantiert interessant werden.
„Und wir freuen uns über viele viele Gäste“, so Hermann. Es ist ein Debüt, das hier geplant ist. Eines bei dem u.a. auch deutlich wird, dass die OJA und die Jugendeinrichtung Charlie den Gemeinschaftsgedanken bereits leben. „Gleichzeitig können sich die Jugendlichen auf diese Weise auch allen vorstellen, denn immerhin sind wir ja jetzt mit unserer Einrichtung mitten im Dorf“, so Hermann. Das Unterfangen „Ascheberg bruncht“ stemmen die OJA- und Charlie-Mitarbeiter nicht alleine. Mit Jenny König und Saskia Adam sind zwei Ehernamtliche der OJA sowie viele Jugendliche mit im Boot. Beim Frühstück kümmern sich die Veranstalter um die Bestuhlung, die Tische und den Tischschmuck. „Wir stellen die Tische auch auf“, so Hermann. Ferner wird ein Brötchenservice geboten. Das Essen, Besteck und Teller, das soll jeder selber mitbringen. „Einfach einen großen Picknickkorb packen und guten Appetit“, lautet die Empfehlung seitens der Macher. Tina Nitsche

Info:

Für den ersten gemeinsamen Brunch ist eine Anmeldung erforderlich, damit die Tischplätze reserviert werden können. Diese kann ab sofort via Email an team@oja-ascheberg.de, ab Dienstag, 11. August auch telefonisch unter Tel. (0 25 93) – 78 21 erfolgen. Da die Tische und Bänke ausgeliehen werden müssen, wird pro Tischgarnitur ein Unkostenbeitrag von neun Euro erhoben.

Zwei Fragen und noch mehr Action

Das neue OJA-Osterferienprogramm liegt aus!0227hb-ben-oja-ferienprogramm ostern-bearb
ASCHEBERG. Wo ist nur das kleine farbige Heft? Soviel steht fest: Der Osterhase ist in diesem Fall unschuldig, denn er hat es nicht etwa versteckt. Vielmehr ist es so, dass das OJA-Osterferienprogramm dieses Mal als farbige Seite im DIN A 4 Format daher kommt.
Eine Seite, doppelt bedruckt, aber mit garantiert jeder Menge Action.
„Das ist ganz neu, wir haben erstmals für diese Osterferien eine Seite mit Programmpunkten für die Jugendlichen kreiert, und eine Seite mit Programmpunkten für die Kinder“, erklärt OJA-Mitarbeiterin Wencke Lemcken. „Wellness meets Grillness“ heißt es da beispielsweise am Mittwoch, 8. April, ab 15 Uhr im Burghof für Jugendliche. Schnell wird deutlich Neues hat sich ins Programm geschoben.
Der Mix aus Neuem und Altbewährtem macht den Reiz aus. Jugendliche dürfen sich somit auf einen chilligen Wellness-Nachmittag freuen, aber auch auf Aktivitäten wie Geocaching oder eine Fahrt zum Maximare. Unterhaltsam wird es vor der großen Leinwand beim Kinonachmittag. So abwechslungsreich wie das Programm für die Jugendlichen daherkommt, so gestaltet es sich auch für die Kinder. Wie backt man eigentlich Eierpflanzen? Auf diesen ungewöhnlichen Programmpunkt dürfen sich die Kinder am Donnerstag, 9. April, freuen. Das Geheimnis darüber wird dann im Herberner Southfive gelüftet. Auch hier mischen sich neue und beliebte Aktivitäten zu einem bunten Programm, so dass die Osterferien auf jeden Fall kurzweilig und an der ein oder anderen Stelle spannend werden. Und dabei stellt sich spätestens am Dienstag, 7. April, für viele Kinder eine weitere Frage: Wo ist das goldene Ei? Und soviel sei jetzt schon verraten: Bei der fünften großen Ascheberger Eiersuche, die dieses Mal mitten im Ortskern rund um das Burghofgelände stattfindet, hat der Osterhase seine Finger im Spiel! Tina Nitsche

Seit Freitag liegen die Programme in allen drei Ortsteilen an den bekannten Stellen wie Volks- und Sparkassen, Schreibwaren- und Lebensmittelgeschäften, der Gemeinde und bei Ascheberg Marketing aus. Anmeldungen nimmt die OJA, Tel. (0 25 93) 78 21 entgegen.

Rucksack mit außergewöhnlichem Inhalt

Spione und Künstler – Ascheberg ist mit zwei Angeboten beim Projekt Kulturrucksack vertreten
ASCHEBERG. Die Spionage ist nicht nur ein sehr altes Handwerk, sondern „das zweitälteste Gewerbe der Welt“. Und nicht nur James Bond 007 ist darin Meister seines Faches. Nein, auch im alltäglichen Leben ist, wenn auch im Verborgenen, Spionage häufig an der Tagesordnung. Doch wie wird man eigentlich zum Spion? Wer rausfinden will, ob eine echte Spürnase in ihm steckt, und in einem Workshop die fünf Schritte zum Geheimagenten erlernen will, der sollte hier weiterlesen. Einzige Voraussetzung: Diese Ausbildung, die am 10. Oktober über die Bühne geht, ist den zehn bis 14-jähigen aus der Gemeinde Ascheberg vorbehalten.
Denn Ascheberg Marketing hat den Kulturrucksack geschnürt und gemeinsam mit der OJA und dem KUKADUH zwei attraktive Angebote zusammengestellt. Der Kultur Rucksack ist ein Projekt, das vom Land NRW initiert und gefördert wird.„Wir sind nun im zweiten Jahr dabei“, teilte Melanie Wiebusch, Geschäftsführerin Ascheberg Marketing, bei der Vorstellung der Projekte am Dienstag im kleinen Bürgerforum mit. Im vergangenen Jahr sei das Projekt „Rominta“ im Rahmen des Kulturrucksacks gestartet worden. „Hier waren nicht ganz so viele Jugendliche zu begeistern“, erhofft sich Wiebusch vom diesjährigen Angebot höheren Zuspruch. Spannend sind die beiden geplanten Aktionen alle Male.

Spione
Die künftigen Spione unternehmen für ihre Ausbildung eine Fahrt nach Oberhausen zum Spionagemuseum. Los geht es am 10. Oktober morgens um 9.45 Uhr ab dem Parkplatz an der Profilschule. Kosten kommen auf die Teilnehmer keine zu. Mitzubringen sind eine große Portion Neugierde, Spaß und ein kleiner Rucksack für die Verpflegung. Denn der Arbeitstag eines Spions in der Ausbildung ist hart und lang. Erst um 16 Uhr geht es von Oberhausen heimwärts. Das Projekt „Spionagemuseum“ wird in Kooperation mit der Offenen Jugendarbeit Ascheberg (OJA) durchgeführt. Erforderlich sind verbindlichen Anmeldungen. „Und das am besten via Mail an team@oja-ascheberg.de, da wir uns in der Umzugsphase befinden“, teilte OJA-Mitarbeiterin Saskia Adriaans mit.

Künstler
„Sprühst Du vor Kreativität?“, diese Frage richtet der KUKADUH im zweiten Projekt an alle kleinen Künstler. Denn dieses beinhaltet einen dreitägigen Graffitiworkshop mit dem Künstler Robert Pogarell. Der stellte sein Angebot ebenfalls kurz vor. Bevor es an die Spraydosen geht, steht erst einmal Theorie auf dem Stundenplan. Hier vermittelt der Graffitiillustrator den Teilnehmern erst einmal was Graffiti eigentlich ist. Das Hauptaugenmerk liegt auf dem kreativ-künstlerischem Aspekt. Die kleinen Künstler lernen etwas über Farbkomponenten, Bildaufbau und im Zeichenunterricht auch wie man Buchstaben konstruiert. Erst dann geht es nach draußen an die Sprühdosen.
„Allerdings werden hier keine Wände besprüht“, betonte Peter Sommer, Vorsitzender des KUKADUH. Vielmehr bannen die zehn-bis 14-jährigen ihre Werke auf große Leinwände. „Sie dürfen sich dabei kreativ austoben“, so Robert Pogarell. Der Graffiti-Workshop findet vom 16. Oktober bis zum 18. Oktober jeweils von 10 Uhr bis 14 Uhr in den neuen Räumlichkeiten der OJA im ehemaligen Burghof statt. Getränke stellt die OJA, Verpflegung müssen die Teilnehmer selbst mitbringen. Die Teilnahme ist kostenlos. Verbindliche Anmeldungen unter team@oja-ascheberg.de Tina Nitsche

INFO:
Zusätzlich gibt es am 22. November ein kreisweites Projekt: Eine Fahrt zur Showproduktion „Urbanatix-Outside the Box“ nach Bochum. Abfahrt um 13.50 Uhr ab Profilschule, Rückfahrt ab Bochum gegen 19.15 Uhr
Weitere Infos und Anmeldungen bei Ascheberg Marketing, Tel (0 25 93) 63 24

Weitere Infos zu den Projekten des Kulturrucksacks:
http://www.ascheberg-marketing.de
http://www.oja-scheberg.de
http://www.kukaduh.de

Das goldene Ei

Riesenspaß bei der Ascheberger Eiersuche – Leandro fand das goldene Ei

ASCHEBERG.
„Ostereier wo seid ihr?“ In allen Tonlagen schallte dieser freudige Ausruf am Dienstag über den Spielplatz am Mühlenkamp. Dort unternahmen Jung und Alt alle möglichen Verrenkungen, um die 450 bunten Ostereier aufzuspüren, die die OJA-Mitarbeiter mit Unterstützung der Ehrenamtlichen dort versteckt hatten. Rund 45 Kinder wandelten fröhlich auf den Spuren des Osterhasen. Laura sah etwas rotes im Sandkasten blitzen – ein Osterei! Papa musste es verstauen. Mia entdeckte eines im Gebüsch, ja selbst im Baumhaus waren die Ostereier versteckt. Nach und nach füllten sich die Körbchen und Taschen, die die Kinder mitgebracht hatten. Lea brauchte nicht zu tragen, sie war mit Oma zur Eiersuche angetreten. „Und mit meiner Cousine Anna“. Es herrschte reges Treiben rund um den Spielplatz. Marlene tauchte freudestrahlend aus dem Gebüsch auf und präsentierte stolz ihre schillernde Ausbeute, die farbgewaltig daherkam: Pink, blau, rot, grün, gelb. Nur funkeln tat keines dieser Eier. Denn dieses eine besondere Ovum, das goldene Ei, das unter den 450 bunten Eiern bei der vierten großen Ascheberger Eiersuche der OJA versteckt war, blieb unauffindbar. Bis der fünfjährige Leandro unter das Holzhaus krabbelte und mit großen Augen überrascht dort wieder hervorkam. Unbemerkt von der ganzen Gesellschaft. Er hielt sichtlich erstaunt ein überdimensional großes Ei in den Händen, sah wie sich die Sonnenstrahlen auf der goldenen Oberfläche brachen. Minuten schwelgte er völlig alleine in seinen Betrachtungen. Erst als die Menge rief: „Er hat das goldene Ei“ wurden alle auf den kleinen Jungen aus Herbern aufmerksam Das goldene Ei bedeutete für Leandro Reckers eine extra Überraschung. Er erhielt obendrein einen Gutschein und darf sich nun zur Belohnung zusammen mit Mama in der Eisdiele ein dickes Eis schmecken lassen. Da hatten sich die Anreise und die Suche doch gelohnt! Tina Nitsche

Wer findet das goldene Ei?

Nach Ascheberg kommt der Osterhase zwei Mal – die große Ascheberger Eiersuche!
Ostern steht vor der Tür. Doch in Ascheberg kommt der Osterhase gleich zwei Mal. Oder andersrum gesagt: Er macht hier Überstunden. Denn am Dienstag nach Ostern (22. April) versteckt er noch einmal 450 bunte Ostereier am Kinderspielplatz Mühlenkamp, wenn die Offene Jugendarbeit Ascheberg (OJA) im Rahmen des Osterferienprogramms zur vierten großen Ascheberger Eiersuche lädt. Mitmischen darf dabei jeder: Kinder und Erwachsene aus der gesamten Gemeinde. Das wird garantiert ein Riesenspaß, wenn Jung und Alt ins Gebüsch abtauchen oder unter den Spielgeräten herkrabbeln – denn ein bisschen Einsatz ist schon gefragt um 450 Ostereier in den Verstecken aufzuspüren. Aber Achtung, unter all die vielen bunten Eier schmuggelt der Osterhase auch ein goldenes Ei! Wer das findet, der darf sich zusätzlich über einen Extrapreis freuen. Für dieses Angebot sind übrigens keine Anmeldungen nötig, hier darf jeder mitmischen. Einfach um 16.30 Uhr am Spielplatz Mühlenkamp einfinden und suchen was das Zeug hält! Tina Nitsche