Schlagwort-Archive: Jakobi-Kirmes

Fliegen, Tanzen, Spaß haben – drei Tage Kirmesvergnügen!

Ascheberg im Ausnahmezustand: Jacobi-Kirmes lässt die Welt Kopf stehen
ASCHEBERG. Die Stunden werden bereits gezählt und ja, der Countdown läuft!
Zu einem Traditionsspektakel, dass die Welt in Ascheberg drei Tage lang Kopf stehen lässt und den Namen Jacobi-Kirmes trägt. Eine Veranstaltung, die unweigerlich jeder mit Ascheberg verbindet, schließlich hat sie seit jeher das Prädikat: größte Dorfkirmes im Münsterland.
Rund 120 Schausteller bauen ihre Fahr- und Aussspielgeschäfte im Ortskern auf und versprechen vor allem eines: Spaß und Genuss.
Marktmeister Rolf Kehrenberg hat dazu eine bunte Mischung zusammengestellt. Neben bekannten Gesichtern wie Rasch’s Musikexpress, Klaasens Scheibenwischer „Jump Street“ oder Strothenkes Autoscooter, gibt es auf den Wechselplätzen Fahrspaß der Superlative!
Nach sechs Jahren gastiert Frank Oberschelp mit seinem „High Impress“ wieder in Ascheberg. Auf dem Platz vor der Drogerie Bose verspricht das Hochrundfahrgeschäft, das Platz für 20 Personen bietet, Nervenkitzel pur!
Hinter der Volksbank katapultiert die Schaustellerfamilie Hartmann die Fahrgäste in ganz andere Sphären. Mit ihrem „Fliegenden Teppich 1001 Nacht“ bauen sie einen echten Klassiker auf. Das Hochfahrgeschäft ist übrigens das Größte seiner Art in Europa, das mit einer Flughöhe von 14 Metern nicht nur puren Nervenkitzel, sondern eine vergnügliche Reise für die gesamte Familie bietet.

0727hb-ben-jakobi-farm1-bearb-kl
Die Zeichen stehen auf Jacobi-Kirmes: Mike Cornelius ist auf dem Platz Haus Bultmann angefangen sein Laufgeschäft „Verrückte Farm“ aufzubauen. Foto: Tina Nitsche

Auf dem Katharinenplatz bringt die Bramscher Schaustellerfamilie Welte die Gäste zum Tanzen. Eine unvergleichliche Reise, die das Gleichgewichtsgefühl garantiert auch mal außer Kraft setzt, wartet hier nämlich im von der Firma Huss gebauten Break Dance No 50!
Auf dem Platz des ehemaligen Haus Bultmann verspricht Mike Cornelius mit seinem Laufgeschäft „Verrückte Farm“ Familienspaß auf drei Ebenen. Einfach durchlaufen ist nicht: Denn da geht es über wackelige Böden und Laufbänder vorwärts, jede Menge Effekten inklusive. Die Attraktion der Kategorie „Fun House“ bietet ein mehr als spaßvolles Erlebnis!
Ein weiteres Laufgeschäft baut Ron Oberschelp mit seinem Crystals City Labyrinth auf dem Katharinenplatz auf. Neu ist ferner auch das „9D Actions Cinema“. Am Boden sorgen diverse Ausspielgeschäfte für Spiel, Spaß und Spannung, die vor allem bei den traditionellen Kegelzehnkämpfen in den Focus rücken. Die Küchen können kalt bleiben, denn vielfältiger kulinarischer Genuss ist selbstverständlich ebenfalls garantiert. Natürlich kommen auch die ganz kleinen Gäste auf ihre Kosten. Dafür sorgen Kleusers Dschungelreise, der Disney-Flieger, das Piratenschiff und die Familie Rasch mit ihrem Kinderfahrgeschäft, an dem Bürgermeister Dr. Bert Risthaus die Jakobi-Kirmes am Samstag, 30. Juli, um 18 Uhr offiziell eröffnet. Bunter Regen in Form von Freichips selbstverständlich inklusive! Tina Nitsche

 

Info:

Drei Tage bis zum 1. August steht Ascheberg Kopf! Am Sonntag, 31. Juli, und Montag, 1. August kommen Stöberfreunde zudem beim Krammarkt auf der Sandstraße auf ihre Kosten. Der Löschzug Ascheberg lädt traditionell am Montag um 10 Uhr zur traditionellen Feuerwehrübung.

 

Die Spielzeiten:

Samstag, 30.Juli, 15.00 Uhr bis Sonntag, 31.Juli, 2.45 Uhr

Sonntag, 31.Juli, 11.00 Uhr bis Montag, 1. August., 2.45 Uhr

Montag,   1.August, 10.30 Uhr bis Dienstag, 2. August,  2.45 Uhr

 

Ohne Kleidersorgen und mit neuen Disziplinen

Ulla Ringelkamp spendierte dem Kegelclub "Die Bahnsinnigen" das Outfit für die Kirmes-Kegelzehnkämpfe.  Foto: Tina Nitsche
Ulla Ringelkamp spendierte dem Kegelclub „Die Bahnsinnigen“ das Outfit für die Kirmes-Kegelzehnkämpfe. Foto: Tina Nitsche

Heimische Clubs starteten in die traditionellen Kirmes-Kegelzehnkämpfe
ASCHEBERG. Kleidersorgen hatte der Kegelclub die „Bahnsinnigen“, am Sonntag nicht. „Ulla sei Dank“, verrät Niklas Bultmann grinsend und zeigt stolz auf sein weiß-blaues Trikot, auf dem drei goldene Sterne prangen. „Drei mal Fußballdorfmeister“, klärt Laurin Sabe auf. Die Kegeltitel fehlen noch. „Da haben wir noch Platz für weitere Sterne“. Gut gelaunt stürzen sich die Jungs in den traditionellen Kegelzehnkampf und fallen auf mit ihren brandneuen Shirts, die ihnen Ulla Ringelkamp spendiert hat. „Ein Kegelclub, ein Friseur“, sagt Nils Heubrock und erklärt, dass der Kegelclub geschlossen zum gleichen Friseur geht. Danach legen die Jungs los: Entenangeln, Pferderennen, Schießen, Dosenwerfen, Pfeilwerfen. Auch die Damentruppe „KC Stößchen“ ist eifrig unterwegs und kürt am Ende die beiden Verliererinnen Kim und Elena mit einer neongelben Warnweste auf der sichtbar in großen Lettern die Niederlage verzeichnet ist. Die Meisterjäger müssen sich hingegen erst einmal eine kleine Verschnaufpause gönnen und reihen sich an Wennings Fischstand ein. Der Damenkegelclub „Die perfekte Partie“ hat dem Zehnkampf kurzerhand eine neue Disziplin zugefügt. „Die Essensdisziplin“, verrät Tina Blumhagen, dass nun erst einmal unterschiedlichste kulinarische Stände „abgearbeitet“ werden, bevor sich die Mädels in den knallroten Shirts wieder ins Getümmel begeben. Die Kegler prägen das Bild auf der Jakobikirmes am Sonntag und auch die Schausteller haben sich für die beliebten Zehnkämpfe wieder einiges einfallen lassen. Am bayrischen Schießwagen verwöhnt René Bartelt seine Kegler in diesem Jahr mit Leuchtschmuck. „Das ist so einmalig hier, da lasse ich mir gerne jedes Jahr etwas anderes für die Klubs einfallen“. Am Kirmessonntag war der „Hauptkampftag“ der Kegelvereine, am Montag jedoch stürzten sich auch noch einige Klubs gut gelaunt in den ultimativen Kirmeswettkampf. Tina Nitsche

Paradiesvögel im schillernden Kirmeskosmos

Nächtlicher Flug im Farbenrausch, Otto Wendler machte es im Wellenflieger möglich.  Foto: Tina Nitsche
Nächtlicher Flug im Farbenrausch, Otto Wendler machte es im Wellenflieger möglich. Foto: Tina Nitsche
Wehende Haare bei rasanter Fahrt im Musikexpress.  Foto: Tina Nitsche
Wehende Haare bei rasanter Fahrt im Musikexpress. Foto: Tina Nitsche

Die Jakobi-Kirmes Ascheberg bescherte den vielen Besuchern Adrenalkinschübe, jede Menge Spaß und bunte Vielfalt
ASCHEBERG. Ein kurzer heftiger leuchtend bunter Schauer prasselte farbenfroh vom strahlend blauen Himmel und zauberte den unzähligen Besuchern ein Lachen in die Gesichter. Die Hände flogen zum Himmel, als die stellvertretende Bürgermeisterin Maria-Schulte Loh gemeinsam mit den Schaustellern am Samstagabend die größte Dorfkirmes im Münsterland traditionell mit Freichips eröffnete. Danach hieß es Bahn frei für drei Tage unvergessliches Kirmesvergnügen. Jung und Alt stoben auseinander und stürzten sich vergnügt ins Getümmel.
Zahlreiche Paare Hände legten sich um die Stahlbügel. Das Blut rauschte in den Adern, ein Kribbeln machte sich in der Magengrube breit und dann schoss (das) Adrenalin die juchzenden Menschen in andere Sphären. Ausharren – Warten – unbeschreiblicher Zauber in luftiger Höhe und Gefühlsstürme als es im freien Fall rasant zu Boden ging. „Adrenalin pur“, japste eine Besucherin überglücklich, als sie das gleichnamige Fahrgeschäft verließ und in der Menge abtauchte. Mittendrin schillernde Paradiesvögel mit schrägen glitzernden Kopfbedeckungen. Trends wurden ausgemacht. Der Kirmessommer präsentierte sich opalisierend, glitzernd, bunt. Wie? Madeleine Heitmann machte es vor: Die trendbewusste Kirmesbesucherin flanierte da mit farbenfroh blinkender Brille durch die Massen und verschaffte sich mit einem in Design dazu passenden Schnuller Gehör, denn dieses Prachtexemplar verfügte über eine integrierte Pfeife. Am Schießwagen zielten alle scharf und das im Takt der eigenen Musik. Zielen, Schießen, DJ spielen – multitaskingfähig präsentierte sich das Publikum, zu dem nicht nur Einheimische, Herberner und Davensberger, sondern auch viele Auswärtige zählten. Rauschender Farbenwirbel, die Haare flatterten im Wind, Dauerlächeln im Gesicht, fröhliches Gekreische – ein Auftakt nach Maß in einer bunten atemberaubenden Welt. Da ging es rasant in die Höhe, im Salto-Mortale auch über Kopf, der Himmel war zum Greifen nah im Wellenflug, die Fahrten im Musikexpress gingen mal vorwärts, mal rückwärts, die Geschmacksvariante mit den vielen Kirmesspezialitäten ließ ebenfalls keine Wünsche offen. Die Jakobi-Kirmes verwandelte den Ortskern in einen schillernden Kosmos, mit vielen bunten Reizen, dem sich keiner entziehen konnte. Tina Nitsche

Treffpunkt: Im Herzen der Jakobi-Kimes

Wer wird die erste Weinkönigin der größten Dorfkirmes im Münsterland? – Kolping-Weinlaube feiert zehnjährigen Bestehen
ASCHEBERG. Das Prädikat „Herz der Jakobi-Kirmes“ haben sich diese guten Geister längst verdient. Denn jährlich sorgen diverse Mitglieder der Kolpingsfamilie Ascheberg an allen drei Kirmestagen dafür, dass die Weinlaube an der Kirche zum erklärten Treffpunkt sämtlicher Generationen wird. Hier trifft man sich, auf ein Pläuschchen, auf einen guten Tropfen, mal kürzer, meistens jedoch länger, um nicht zu sagen viel länger. Denn der Aufenthalt an der Kolping-Weinlaube garantiert immer gute Laune, jede Menge Gesprächsstoff und erlesene Weine. Serviert von gut gelaunten Kellnern und Kellnerinnen. Personalsorgen? Fehlanzeige! „Das gibt es bei uns nicht, im Gegenteil“, freut sich Martin „Boat“ Weiß vom Kolpingvorstandsteam. Seit zehn Jahren keine Klagen. Alle packen mit an. Ehrenamtlich. Und jeder tut etwas dafür, dass der Aufenthalt in der Weinlaube jedes Jahr anders daherkommt.
An diesem Kirmeswochenende warten die „guten Geister“ gleich mit vier Neuerungen auf. „Schließlich müssen wir unser zehnjähriges Jubiläum ordentlich feiern“, sagt Martin Weiß und lacht. Da gute Ideen in diesem Verein nie Mangelware sind, dürfen sich die Kirmesbesucher am Montagabend (28. Juli) auf ein ganz besonderes Highlight freuen. Um 17.30 Uhr wird in der Weinlaube die erste Ascheberger Weinkönigin gekürt. „Das wird jetzt keine Dauereinrichtung, vorerst ist es eine einmalige Sache zum Jubiläum“, so Martin Weiß. Der Wein wird – Bürgermeister Dr. Bert Risthaus sei Dank – in diesem Jahr in besonderen Gläsern serviert. Denn der erste Bürger vermisste das Ascheberger Gemeindewappen auf den Gläsern, die Kolpingsfamilie reagierte und kommt ab Samstag, 26. Juli, mit einer limitierten Auflage von neuen Gläsern daher. „Mit Gemeindewappen und dem Spruch „ein Stück Heimat“ passend zum Anlass“, verrät Martin Weiß. Und damit die Gäste auch mal so „richtig einen anbrennen lassen können“, hat Heinz Frenster zu Holz und Werkzeug gegriffen, um den Vorschlag von Sebastian Tewes umzusetzen. Entstanden sind acht „Anbrennkisten“ die jeweils Platz für zehn Gläser und eine Flasche Wein bieten. Das Herz der Kirmes wird im Jubiläumsjahr zudem noch visuell in den Mittelpunkt gerückt. „Wir verkaufen blinkende Herzen, der Erlös fließt dann in die geplante Romreise, die die Messdiener aus allen drei Ortsteilen, in den Herbstferien antreten“, erklärt Martin Weiß. Tina Nitsche

Jakobi-Kirmes: Ascheberg steht drei Tage lang Kopf

Die größte Dorfkirmes im Münsterland lockt mit vielen Attraktionen und jeder Menge Nervenkitzel

ASCHEBERG. Noch ist alles ruhig. Doch das kommende Wochenende verspricht richtig rasant zu werden. Denn ab Samstag, 26. Juli, steht Ascheberg drei Tage lang Kopf, wenn um 18 Uhr der offizielle Startschuss zur diesjährigen Jakobi-Kirmes fällt. Dabei wartet Marktmeister Rolf Kehrenberg in diesem Jahr mit einigen Attraktionen auf. Auf dem Katharinenplatz bauen die Gelsenkirchener Schausteller
Gusowski&Langenberg mit dem Salto Mortale eine Anlage auf, die garantiert nichts für schwache Nerven ist. Der sogenannte Jet Force, der von der niederländischen Fima Mondial im Jahr 1998 erbaut wurde, dann in Frankreich unterwegs war und seit 2011 zum Fuhrpark von Gusowski und Langenberg zählt, bietet in der Gondel an seinem großen Tragarm Platz für 16 Personen. Und die werden ganz schön durchgeschüttelt, wenn sie durch die Luft geschleudert werden und dabei auch noch über Kopf gehen. Nervenkitzel verspricht ebenfalls der Freifallturm der Schaustellerfamilie Bügler. Hinter der Volksbank geht es dort für die Gäste in 32 Meter Höhe. Mehr Bodenhaftung ist auf alle Fälle für diejenigen garantiert, die sich in Hofmanns „Downtown“ trauen. Einzige Gefahr die droht: Man könnte sich in dem 2012 erbauten Laufgeschäft leicht verirren. Mit Schwung gen Himmel geht es hingegen auf dem Platz an der Dieningsstraße, wo Otto Wendler seinen Kettenflieger aufbaut. Lange ist es her, seitdem in Ascheberg ein solches Geschäft stand, denn nachdem die Schaustellerfamilie Lemoine mit der Powerwelle nicht mehr kam, mutierte der einstige Stammplatz zum Wechselplatz. Neben diesen neuen Attraktionen gibt es selbstverständlich ein Wiedersehen mit vielen alten Bekannten. Ob Raschs Musikexpress, die Schaustellerfamilie Strothenke mit dem Autoscooter oder Marlon Klaasen mit dem Jump Street. Auch für die kleinen Gäste wird allerhand geboten, neben dem Kinderkarussell Thelen, an dem die stellvertretende Bürgermeisterin Maria Schulte-Loh das dreitägige Spektakel am Samstag und 18 Uhr offiziell eröffnet – Freichips selbstverständlich inklusive – bauen insgesamt sechs Kinderfahrgeschäfte auf, darunter auch ein Fliegender Bus und ein Disney-Flieger. Rund 130 Schausteller sorgen bis Montag, 28. Juli, dafür, dass Ascheberg drei Tage Kopf steht. Am Sonntag und Montag gibt es außerdem an der Sandstraße ab Höhe K&K-Markt einen Krammarkt. Der Montag steht traditionell im Zeichen der Feuerwehr, und beginnt morgens um 10 Uhr mit der zur Schauübung. Tina Nitsche

Die Öffnungszeiten der Jakobi-Kirmes
Samstag, 27. Juli, 15.00 Uhr bis Sonntag, 28.Juli, 2.45 Uhr
Sonntag, 28.Juli, 11.00 Uhr bis Montag, 29.Juli, 2.45 Uhr
Montag, 29.Juli, 10.30 Uhr bis Dienstag, 30.Juli 2.45 Uhr