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In Ascheberg gibt’s Kirmes-Verlängerung!!!!!!

Jacobi-Kirmes dreht sich bis Dienstag/Besucherschar gab Vollgas und tauchte ein in den schillernden Kirmeskosmos
ASCHEBERG. Diese Kirmes schreibt Geschichte. Denn noch nie ist es in der langjährigen Tradition der Jacobi-Kirmes vorgekommen, dass der Eröffnungstag abgesagt werden musste. Doch am Samstag ist es dann passiert. Die Veranstalter sagten den ersten Spieltag aufgrund Unwetters ab.
Die gute Nachricht: Es gibt Verlängerung. Auch am Dienstag, 28. Juli, drehen sich nun die Karussells im Ortskern. Von 12 Uhr bis 22 Uhr, so verkündete es Bürgermeister Dr. Bert Risthaus bei der Eröffnung am Sonntag, hat die Jacobi-Kirmes dann geöffnet.
Nach dem völlig verregneten und stürmischen Start, prasselte am Sonntagmittag dann der nächste Regen auf die Besucherschar. Dieser war jedoch einer der bunt daherkam und für mehr als gute Laune sorgte! Denn es regnete Freichips. Unzählige Hände schnellten in die Höhe und griffen zu!
Und dann legten sie los die Ascheberger und auswärtigen Gäste und lösten ein Versprechen ein: Sie alle gaben Vollgas. Besucherscharen eroberten den Kirmesplatz, schlängelten sich durch die Straßen und stürzten sich ins Getümmel. Strahlende Gesichter, beste Laune und jede Menge Spaß.

Die Golden Girls on Kirmes-Tour. Foto: Tina Nitsche
Die Golden Girls on Kirmes-Tour. Foto: Tina Nitsche

Die Welt wurde rund, bunt, quadratisch, denn selbstverständlich malten sich ganz schnell jährliche Kirmestrends ab: Sonnenbrillen vom Mini- bis zum XXL-Format mit trendigen Gläsern, bunte Krawatten, pinkfarbene Hüte und jede Menge Lametta waren Kult. Ebenso wie der Kettenflieger, der zum Höhentanz bat oder der Flash, der die Menschen Kopf stehen ließ. „I believe I can fly“, glaubte man(n), nur um sich wenig später in luftiger Höhe wiederzufinden. Verrückte bunte Kirmeswelt.
„Das ist einfach nur suuuuper“, waren Jung und Alt begeistert und feierten facettenreich ihre Jacobi-Kirmes. Fußballer, Kegelclubs, Vereine waren on Tour ebenso wie Familien oder die „Golden Girls“ und die „Blue Män Group“ . Denn die Clübchen hatten sich wie immer etwas ausgedacht. Waren unterwegs in eigens entworfenen Kirmesoutfits. „Crazy“, japsten die Besucher die das Laufgeschäft Crazy Island enterten und dabei Gefahr liefen nass zu werden. Es war ein buntes Vergnügen und die Gäste trugen ihren Teil dazu bei, dass die Schausteller für den verpatzten Start dank hohem Besucheraufkommen am Sonntag entschädigt wurden. Tina Nitsche

Erster Spieltag der Jacobi-Kirmes fällt ins Wasser

Bürgermeister Dr. Risthaus eröffnete Jacobi-Kirmes am Samstag nicht
ASCHEBERG. Das gab es noch nie in der Ascheberger Kirmesgeschichte, doch soeben fiel die Entscheidung.

Bürgermeister Dr. Risthaus sagte die Jacobi-Kirmes für Samstag ab. Foto: Tina Nitsche
Bürgermeister Dr. Risthaus sagte die Jacobi-Kirmes für Samstag ab. Foto: Tina Nitsche

Bürgermeister Dr. Risthaus verkündete, dass aufgrund des Wetters, die Jacobi-Kirmes am ersten Spieltag, dem heutigen Samstag, geschlossen bleibt. Die offizielle Eröffnung ist am Sonntag, 26. Juli, um 11.30 Uhr nach dem Hochamt, am Kinderfahrgeschäft der Schaustellerfamilie Rasch. Die Option, die seitens der Gemeinde Ascheberg angekündigt wurde, besteht darin, dass die Kirmes einen Tag länger, also bis zum Dienstag, 28. Juli läuft. Hierüber wird derzeit entschieden. Spätestens am morgigen Sonntag wird offiziell mitgeteilt, ob die Veranstaltung um einen Tag verlängert wird. Tina Nitsche

Wer die Rechnung ohne den Außenseiter macht…..

Die Emotionen sprudelten, die Fans ließen sich mitreißen bei einem unglaublichen WM-Finaltag im Mini-Format. Foto: Tina Nitsche
Die Emotionen sprudelten, die Fans ließen sich mitreißen bei einem unglaublichen WM-Finaltag im Mini-Format. Foto: Tina Nitsche
So sehen Sieger aus: Lea Kutter (2.v.r) als einzigstes Herberner Mädchen unter kauter Ascheberger Jungs, denn mit Johannes Blasig, Jonas Schwanke und Luhann Gjulijaj (v.r.) bildete sie die Nationalelf der Elfenbeinküste und wurde Mini-Weltmeister 2014! Foto: Tina Nitsche
So sehen Sieger aus: Lea Kutter (2.v.r) als einzigstes Herberner Mädchen unter kauter Ascheberger Jungs, denn mit Johannes Blasig, Jonas Schwanke und Luhann Gjulijaj (v.r.) bildete sie die Nationalelf der Elfenbeinküste und wurde Mini-Weltmeister 2014! Foto: Tina Nitsche

Der Weltmeister 2014 heißt Elfenbeinküste!

ASCHEBERG. Der finale Schuss und der Jubel brach los – da tanzten alle Farben auf dem Rasen, nachdem die Elfenbeinküste den fünften Treffer in die Maschen der Russen versenkte und ganz groß als der Weltmeister 2014 gefeiert wurde. Ein unglaublicher Finaltag im Mini-Format. Die Emotionen sprudelten, die Fans ließen sich mitreißen – Tag drei der ersten Mini-WM der Gemeinde Ascheberg war vor allem von einem geprägt: Purer aufrichtiger Freude! Da kamen die Bande der beiden Soccer-Felder manches Mal ins Wanken, als die kleinen und großen Fans überschwänglich mitfieberten und die Spieler mit Chorgesängen „Auf geht’s …“ motivierten. Belohnt wurden sie mit einem überaus packendem Finale, eines das sogar mit dem Penalty-Schießen (vergleichbar mit Elfmeter) endete. Denn nach der regulären Spielzeit stand es unentschieden. Und dabei waren die Kicker der Elfenbeinküste ganz klar im Vorteil, denn die Herbernerin Lea Kutter, Luhann Gjulijaj, Jonas Schwanke, und Johannes Blasig (alle Ascheberg) mussten bereits im Achtelfinale gegen Costa-Rica in die Verlängerung und das Achtelfinale mit dem Penaltyschießen bestreiten. „Da wird ja Fußball vom allerfeinsten geboten“, staunte Herry Otte über die Fertigkeiten auf dem Rasen. Technisch kreativ, durchaus auch mal mit dreckigen Kniestrümpfen – die Kinder gaben alles. Sie kämpften, fielen hin, standen auf und schwitzen, wie gut das Mama da immer gleich eine Wasserflasche parat hatte. Deutschland schied zwar schon im Achtelfinale aus, aber die Spieler versanken nicht in Trauer, sondern fieberten mit Honduras und Spanien im kleinen Finale mit, das Honduras 3:2 gewann. Bürgermeister Dr. Bert Risthaus, der die Siegerehrung vornahm, dankte den drei heimischen Sportvereinen, den Sponsoren, den Profilschülern, dem Orgateam und vor allem Theo Heitbaum, der die Idee zu dem gelungenen Spektakel hatte. Eines, das die drei Orte auf sportliche Weise richtig nah zusammenrücken ließ und einen ganz besonderen Vorgeschmack auf die WM 2014 in Brasilien gab, denn die Spiele fanden nach dem Original-WM-Plan statt. Und zeigte sich ganz klar: Wer die Rechnung ohne den Außenseiter macht, der hat verloren! Tina Nitsche