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Es war „fantastico“!

Eine perfekte zehnte Italienische Nacht
ASCHEBERG. „Lasciatemi cantare con la chitarra in mano….“ – Gesungen wurde in dieser Nacht viel. Mit und ohne Gitarre. Mal auf englisch, mal auf deutsch, aber natürlich auch auf italienisch!
Logisch, wenn sich ganze Generationen aufmachen, um eine Nacht zu zelebrieren, in der Dolce Vita ganz groß geschrieben wird. Eine Italienische Nacht.
Die zehnte ihrer Art in Ascheberg. „Und eine, die mittlerweile Kultstatus hat“, wie es eine Besucherin treffend ausdrückte.
Die Jubiläumsausgabe präsentierte sich wettertechnisch lauschig. Selbst angekündigte Gewitter zogen vorüber, lediglich ein paar Blitze erhellten für einen kurzen Augenblick den Himmel. Sie waren jedoch der Grund dafür, dass das geplante Ballonglühen auf der Biete nicht stattfand. Die Regenschirme kamen nicht zum Einsatz, denn bis auf drei Tropfen Regen präsentierte sich diese unvergleichliche Nacht eher tropisch. „Wie im Urlaub!“ freute sich da eine Mädelclique und stürzte sich hinein ins italienische Getümmel.
Ein Cocktail am Beach Himmelstraße, ungestört shoppen, die Hand über die polierte Außenhaut einer sportlichen Luxuskarosse gleiten lassen, lauteren und leiseren Klängen lauschen, Farbspiele, Kerzenschein, Wellness und Gaumenfreude genießen – „perfetto“, befand der „Italiano vero“ Lennart. Denn als echter Italiener konnte der Junge das beurteilen. Das Bild war geprägt von der Leichtigkeit des Seins. Genuss stand ganz oben auf der Skala. Die Stelzenläufer zauberten zu fortgeschrittener Stunde illuminiert im Phantasikostüm ein Lächeln auf die Lippen der Besucher.
Die selbsternannten Piraten vom „Raumschiff Entenscheiss“ chillten mit auffälliger Kopfbedeckung aus Luftballons nach einer Runde durch den Ortskern am Strand in den Liegestühlen beim Reisebüro Nitsche und träumten von neuen Zielen.
Auf dem Kirchplatz begeisterten Tänzerinnen der Tanzschule Ruhrmöller mit atemberaubenden Darbietungen, während der Kirchenchor nicht nur musikalisch mit viel Herz daherkam. Viele Gruppen und Vereine mischten mit.
„Diese Nacht war besonders, es war eine außergewöhnliche Stimmung“, brachte es Pro Ascheberg Mitglied Daniela Jürgens auf den Punkt. Und auch Pro-Aschebergs Pressesprecher Manfred Hölscher sprach von zufriedenen Geschäftsleuten, begeisterten Besuchern und einem rundherum gelungenen Spektakel.
Die Besucher hingegen waren sich alle einig: „Es war einfach nur fantastico!“ Tina Nitsche

Gestatten: Die Piraten vom Raumschiff Entenscheiß! Foto: Tina Nitsche
Gestatten: Die Piraten vom Raumschiff Entenscheiß! Foto: Tina Nitsche

Rassig und temperamentvoll - die Tänzerinnen der Tanzschule Ruhrmöller begeisterten auf dem Kirchplatz. Foto: Tina Nitsche
Rassig und temperamentvoll – die Tänzerinnen der Tanzschule Ruhrmöller begeisterten auf dem Kirchplatz. Foto: Tina Nitsche

Tante Juju (r.) begeiserte mit selbstgemachter Mode. Foto: Tina Nitsche
Tante Juju (r.) begeiserte mit selbstgemachter Mode. Foto: Tina Nitsche

Gut gelaunter Pizzabäcker. Foto: Tina Nitsche
Gut gelaunter Pizzabäcker. Foto: Tina Nitsche
Impressionen der Italienischen Nacht. Foto: Tina Nitsche
Impressionen der Italienischen Nacht. Foto: Tina Nitsche
Zauberte den Besuchern ein Lächeln ins Gesicht: Der illuminierte Stelzenläufer. Foto: Tina Nitsche
Zauberte den Besuchern ein Lächeln ins Gesicht: Der illuminierte Stelzenläufer. Foto: Tina Nitsche

Italiano vero - mit Lennart (l.) besuchte ein waschechter Italiener die Italiienische Nacht. Foto: Tina Nitsche
Italiano vero – mit Lennart (l.) besuchte ein waschechter Italiener die Italiienische Nacht. Foto: Tina Nitsche

Duftende Augenblicke, die begeistern, Frau auf der Suche nach dem passenden Parfum! Foto: Tina Nitsche
Duftende Augenblicke, die begeistern, Frau auf der Suche nach dem passenden Parfum! Foto: Tina Nitsche
Die Fantasten begeisterten mit Eigenkompositionen,
Die Fantasten begeisterten mit Eigenkompositionen. Foto: Tina Nitsche

Der perfekte italienische Moment: Wellness meets Mode. Foto: Tina Nitsche
Der perfekte italienische Moment: Wellness meets Mode. Foto: Tina Nitsche
Genussvolle italienische Momente. Foto: Tina Nitsche
Genussvolle italienische Momente. Foto: Tina Nitsche
Die illuminierten Stelzenläufer gingen auf Tuchfühlung mit den Besuchern. Foto: Tina Nitsche
Die illuminierten Stelzenläufer gingen auf Tuchfühlung mit den Besuchern. Foto: Tina Nitsche

Weiße Nächte am Herberner Beach

St. Benedikt Kirmes lockt mit Unterhaltung, karibischem Flair und einer Besonderheit
HERBERN. Ein kühler Cocktail am Beach, unterhaltsame Musik, fröhliche Menschen – das sind die Zutaten für echtes Caribian-Feeling.
Wenn dann die Welt noch Kopf steht, dann stehen die Zeichen auf Kirmes: Am Freitag, 19. Juli, fällt der Startschuss um 17 Uhr zum dreitägigen Kirmesspektakel St. Benedikt Kirmes am karibischen Biergarten der Schaustellerfamilie Strothenke.
Der Amtsplatz an der Talstraße wird derzeit schon auf karibisches Flair getrimmt. Sand wird aufgeschüttet, Sitzgelegenheiten aufgebaut – langsam verwandelt sich die Fläche in einen Beach. Kinder können dort unbeschwert spielen, während die Eltern in vollen Zügen das Kirmesflair genießen dürfen. Karibische Cocktails bringen dabei ebenso Erfrischung wie der kühle Fahrtwind in Raschs Musikexpress. Mal geht die Fahrt vorwärts, mal rückwärts. Garantiert ist auf jeden Fall der Gute-Laune-Faktor! Auch Fahren ohne Führerschein ist am Wochenende in Herbern ausdrücklich erlaubt. Zumindest für all diejenigen, die eine Fahrt in Strothenkes Autosccoter buchen.
Die ganz kleinen Besucher erleben aufregende Abenteuer im Dschungel, denn dorthin entführt Seppi Kleuser die Kids im Feuerwehrauto oder im rasanten Flitzer. Wer dann doch lieber festen Boden unter den Füßen behält, der kann Nervenkitzel beim Taschenangeln oder Dosenwerfen erleben.
Auch für die kulinarische Seite ist in vielfältiger Weise gesorgt. Die Nächte hingegen versprechen in Herbern am Wochenende weiß zu werden. Keine Angst, Petrus hat nicht etwas Schneefall prognostiziert! Nein, der Tanz am Beach, Woba-Musik sorgt hier musikalisch für das „Caribian-Feeling, mutiert nämlich erstmals zur White-Caribian-Night! Denn zum Tanz ist in diesem Jahr eine besondere Kleiderordnung vorgesehen! „Weiße Kleidung sollte es sein“, sagt Schausteller Wilbert Strothenke. Was dann passiert? Na, das wird an dieser Stelle noch nicht verraten! Nur soviel: Strothenke und DJ Wolfgang Bauerbach bringen die Gäste auf jeden Fall zum Strahlen! Tina Nitsche

Info:
Die St. Benedikt Kirmes wird am Freitag, 10. Juli um 17 Uhr von der stellvertretenden Bürgermeisterin Petra Haverkamp eröffnet und läuft bis 1.30 Uhr.
Samstag, 11.07., 14 Uhr bis 1.30 Uhr
Sonntag, 12. Juli, 11 Uhr bis 1.30 Uhr

Ferienstimmung auf der St. Benedikt-Kirmes

Jessica verschaffte sich den Durchblick in XXL! Foto: Tina Nitsche
Jessica verschaffte sich den Durchblick in XXL! Foto: Tina Nitsche
Kein Gedränge aber gute Laune auf der Herberner Kirmes
HERBERN. Jessica setzt die Mega-XXL-Sonnenbrille auf. Schließlich sind Ferien und da wird die Welt gerne bunt. Vor allem dann, wenn die Musik spielt, die Menschen gut gelaunt sind und gerne auch mal die Bodenhaftung verlieren, wenn sie im Karussell abheben. Kommt die Kirmes dann noch mit einem Beach daher, dann ist sogar für das entsprechende Urlaubsfeeling gesorgt. „Hooray, hoory! It’s a Holi-Holiday!”, dröhnt es aus den Lautsprechern am Sandstrand, als Boney M. die Ferienzeit musikalisch in den Focus rückt. Die schönste Zeit des Jahres, die hat sich allerdings auch auf der St. Benedikt Kirmes bemerkbar gemacht. Logisch, wenn diverse Kinder im Ferienlager sind. „Da fehlen gleich rund 100 Leute“, bringt es Schausteller Klaus Rasch auf den Punkt und ergänzt: „Natürlich merken wir die Ferien, aber die merken wir immer. Auf jedem Platz.“ Der guten Laune tat diese Tatsache jedoch keinen Abbruch. Im Musikexpress geht die Reise vorwärts, die Haare wehen im Wind, das Lachen der Gäste an Bord endet in fröhlichem Gekreische. Die Besucher genießen die Kirmes, wenngleich eines auffällig ist: Extrem viele Ascheberger haben den Weg nach Herbern gefunden. „Wir sind zur Ascheberger Kirmes im Urlaub, also schnuppern wir heute in Herbern Kirmesluft“, steuert Klaus Dabbelt mit seiner Familie fröhlich den Autoscooter an. Andere machen eine Radtour nach Herbern. Das erklärte Ziel: „Der Backfischstand von Schulze-Wenning“, verrät Ludger Wiedenhorst. Der Herberner Frank ist mit seiner Familie unterwegs und reiht sich zum Abschluss ebenfalls in die Schlange am Fischstand ein. Am Mandelstand hat Bettina Brummbach einiges zu tun. „Ok, ein paar mehr Gäste könnten kommen, aber auf der anderen Seite, was nützt es, wenn es proppevoll ist und die Menschen nur vorüberziehen. Ich bin in Herbern sehr zufrieden, denn die Menschen hier die kaufen auch.“ Jung und Alt schlendern vergnügt über die kleine Kirmes. Mal sind es mehr, mal weniger. Kein Gedränge und Geschubse dafür aber eine entspannte Atmosphäre. Wettergott Petrus hat am Wochenende mitgespielt. Selbst der verregnete Auftakt am Freitag hielt die Menschen nicht vom Besuch ab. Abends wurde lange am Beach vergnügt gefeiert. Am Samstagabend blieben auch etliche Gäste dort hängen, wenngleich es hätten mehr sein können bei dem guten Wetter. „Ich komme genau deshalb hierher, ich genieße das Flair und bin der Ansicht, wenn wir unsere Kirmes hier haben wollen, dann müssen wir sie auch unterstützen“, erhebt Gerda mit ihren Bekannten fröhlich das Cocktailglas. Tina Nitsche

Die Zeichen stehen auf Kirmes

Am Beach das bunte Spektakel genießen – ein Fest für Kirmesfans, Tänzer und Fußballfans
HERBERN. Die Plakate in der Umgebung kündigen es bereits seit längerem an: Am Wochenende stehen in Herbern Vergnügen und gute Laune an erster Stelle. Denn traditionell eröffnet die Benediktus Kirmes den großen Sommer-Kirmesreigen in der Gemeinde Ascheberg.
In Herbern sind die ersten Schausteller eingetroffen und krempeln die Ärmel hoch. Vor allem Wilbert Strothenke hat noch viel Arbeit vor sich. Denn er baut nicht nur seinen Autoscooter an der Talstraße auf, sondern auch den Karibischen Biergarten. Dafür lässt der Schausteller Sand aufschütten, die dann für das entsprechende Urlaubsfeeling sorgen. Der 18 Meter große Lastenfallschirm der über den „Caribien Beach“ gespannt wird, sorgt, falls dann die Sonne vom Himmel brennt, für schattige Plätze. Doch niemand braucht zu befürchten, dass hinter den Sanddünen in diesem Jahr Piraten auftauchen. „Die Kirmes geht dieses Jahr ohne die Piratenspiele über die Bühne, denn die vergangenen zwei Jahre haben gezeigt, dass die Resonanz nicht so groß war, die Besucher wollen lieber feiern als Spiele zu spielen“, wollen Strothenke und seine Kollegen in diesem Jahr deshalb auf das kirmestypische Flair setzen. Da heißt es dann Auto fahren ohne Führerschein ist ausdrücklich erlaubt! Der Autoscooter macht es möglich. In Raschs Musikexpress können sich die Gäste dem unbeschwerten Fahrvergnügen hingeben, mal geht die Reise dabei vorwärts, dann wieder rückwärts. Auch die kleinen Besucher kommen auf ihre Kosten, dafür garantieren der Dschungelexpress und der Wasserball, der bei warmen Temperaturen für eine spritzige Gaudi sorgt. Die Küchen können ebenfalls kalt bleiben, denn für die Gaumenfreuden ist in allen Variationen gesorgt. Überhaupt kommt ein jeder bei dieser Kirmes auf seine Kosten. Egal ob Tänzer oder Fußballfan. Denn im karibischen Biergarten sorgt DJ Wolfgang „Bube“ Bauerbach für eine volle Tanzfläche und dafür, dass die Fußballfans ständig auf dem Laufenden in Sachen WM bleiben. Garniert mit einem exotischen Cocktail an der Piratenbar „made by Natalie“ steht einem unbeschwerten Wochenende somit nichts mehr im Wege. Tina Nitsche

Die Öffnungszeiten der Kirmes:
Freitag, 11. Juli, 17 Uhr bis 1 Uhr
Samstag, 12. Juli, 14 Uhr bis 1 Uhr
Sonntag, 13. Juli, 11 Uhr bis 24 Uhr