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Urlaubsfeeling auf dem Katharinenplatz

Dritte Auflage von „Ascheberg trifft sich“ war erfolgreich

ASCHEBERG. Die Italiener reden mit den Händen, die Ascheberger taten das am Donnerstag lieber mit den Füßen. Denn ausgelassen tanzten einige auf dem Katharinenplatz zu bekannten italienischen Hits, bei der letzen Sommerausgabe in diesem Jahr von „Ascheberg trifft sich“. „Volare, cantare….“ als Domenico de Angel diese Klänge anstimmten, hielt es einige nicht mehr auf ihren Plätzen.

Andere wiederum prosteten sich fröhlich zu. „Das ist echt toll hier“, schwärmte Christa Frenster und ergänzte: „Irgendwie kommt da so etwas wie Urlaubsfeeling auf“. Die dritte Auflage von „Ascheberg trifft sich“ neigt sich nun zu Ende. Zumindest das Sommerprogramm. „Wir planen ja noch ein Event“, verriet Initiator Lutz Walter. Am 28. November soll es ein Winterspecial geben, so kündigten es der Veranstalter Ascheberg Marketing und Lutz Walter an. Für die dritte Auflage des munteren Spektakels zogen sowohl Walter als auch Bußkamp ein positives Resümee. „Die Veranstaltung wird gut angenommen“, so Walter. Zwar sei dieses Jahr nicht ganz an das Vorjahr herangereicht. „Aber wir hatten nun auch nicht dieses Top-Wetter wie in 2018“. Lutz Walter lobte vor allem die hervorragende Zusammenarbeit mit Ascheberg Marketing. Geschäftsführer Martin Bußkamp konnte dieses Lob nur zurückgeben. „Als Team sind wir wirklich zusammengerückt und haben eine Menge bewegt“.

Logisch also, dass die Zeichen da eindeutig auf Weitermachen stehen. Für 2020 stehen allerdings Überlegungen an, schon vor den Sommerferien zu beginnen. „Jetzt haben wir Mitte September. Das ist vielleicht ein bisschen zu spät. Vor allem da um diese Zeit viele Clubtouren anstehen“, befand Walter. Auch am Donnerstag war es nicht ganz so voll wie bei den anderen Veranstaltungen. Der Stimmung tat das jedoch keinen Abbruch. Das Wetter war perfekt, die Menschen sprühten vor guter Laune. „Das ist ein wirklich tolles Event“, befand auch Martin „Boat“ Weiß, der am Donnerstag ebenfalls zu den Gästen zählte. Warum die Veranstaltung so toll ist, schob er gleich hinterher. „Hier kann man sich nach Feierabend ganz locker, flockig, eben ungezwungen treffen. Man trifft Leute, hört Musik, Unterhaltung ist da garantiert“. Weiß dankte den Organisatoren „für diesen Einsatz, ich weiß wie viel Arbeit dahinter steckt.“

Arbeit, die Bußkamp und Walter gerne auf sich nehmen. „Wir sind hier ein Dorf und da treffen sich mitten in der Woche um die 200 Leute, das ist super“, will Bußkamp die Messlatte nicht zu hoch hängen. Ihm ist bewusst, das anderswo bei solchen Veranstaltungen durchaus 500 Leute zusammentreffen. „Aber da muss man auch das Verhältnis Dorf und Stadt sehen.“ Im Dorf wurde da auch am letzten Veranstaltungstag eine gute Resonanz erzielt, die irgendwie ein wenig italienisch angehaucht war. Tina Nitsche

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Beste Stimmung auf dem Katharinenplatz für die letzte Sommerausgabe von A“Ascheberg trifft sich“. Foto: Tina Nitsche

Das Abenteuer im Kopf

Bereichsforum Tourismus-Kultur plant neues Projekt: Eine Gemeinde liest!
ASCHEBERG. Lesen kann zu weitaus mehr als zu einem Abenteuer im eigenen Kopf werden. Dann nämlich, wenn man es nicht für sich alleine im stillen Kämmerlein tut. Richtig angestellt, kann Literatur sogar ganze Generationen mitreißen. Und genau hier setzt das neue Projekt des Forums Tourismus&Kultur an.
Am 12. August soll die neueste Idee des Forums Realität werden. Denn dann findet der Auftakt zu „Eine Gemeinde liest“, im Rahmen der Italienischen Nacht bei Bücher Schwalbe statt. Mit unterschiedlichen Geschichten an ungewöhnlichen Orten wollen die Mitglieder die Bürger in der gesamten Gemeinde begeistern. Und schon jetzt ist garantiert: Für jeden Geschmack ist etwas dabei.
„Wie wäre es beispielsweise mit einer Liebesgeschichte an der Liebesbrücke in Davensberg?“, stellte Forumsvorsitzende Anke-Richter Weiß am Freitag eine Variante beim Pressegespräch im Ascheberger Rathaus vor. Es soll eine Veranstaltung für alle werden. Vorlesen darf dabei jeder. „Vom 12. August bis zum 21. August sollen Gemeindeweit Lesungen statt finden“, so Melanie Wiebusch. Dabei wolle man sich am Vorbild des lebendigen Adventskalenders orientieren, machte die Vorsitzende von Ascheberg Marketing deutlich.
Grenzen sind keine gesetzt. Diejenigen, die vor Publikum vorlesen möchten, dürfen das vorlesen, was sie möchten. „Erzählungen, Märchen, Romane aber auch Selbstgeschriebenes“, so Wiebusch. So hat beispielsweise die kfd schon Interesse bekundet. Sie will mit biblischen Geschichten und etwas zum Thema Kräuter im Bibelgarten begeistern.
„Es soll eine Veranstaltung werden, die kostenfrei ist, sowohl für die Vorleser als auch die Besucher“, verdeutlichte Richter-Weiß. Einzige Voraussetzung: Wer sich als Vorleser beteiligen möchte, muss sich bis zum 3. Juni anmelden. Anmeldebögen mit genauesten Informationen gibt es bei Ascheberg Marketing. Nach dem Anmeldeschluss sollen Flyer erstellt werden. Zudem will Wiebusch mit Oliver Uschmann, Jutta Richter oder Ralf Thenior auch die heimischen Autoren ins Boot nehmen. KuKADUH und Bücher Schwalbe sind bei diesem Projekt ebenfalls mit von der Partie.
Zum Auftakt wird es am 12. August auf jeden Fall lustig. Das verspricht Dirk Rieskamp, der das erste Vorlesen übernimmt. Und die Macher hoffen jetzt auf viele Gleichgesinnte, damit die Abenteuer aus dem eigenen Kopf einer breiten Masse zugänglich werden. Tina Nitsche

Fragebögen unter http://www.ascheberg-touristinfo.de

Natürlich selbstgemacht

Cremes, Lotionen und Co. mit Zutaten aus der Natur – Kurs „Kosmetik selber herstellen“ in der Orangerie hat begeistert
HERBERN. Der Tigel fühlt sich noch warm an. „Logisch, der ist ja auch gerade frisch gefüllt“, sagt Silke Brutzki und verpasst dem kleinen Gefäß noch schnell einen weißen Aufkleber. „Hand- und Fußcreme“ steht da drauf. Selbstgemacht. „Von mir“, bekräftigt Silke Brutzki stolz.
Sie ist eine der insgesamt sieben Teilnehmerinnen gewesen, die sich am Samstag in das Unterfangen „Naturkosmetik selber machen“ gewagt haben. Einen Kurs, den Kräuterfrau Maren Haumann (Kleine Heilpflanzenschule) erstmals über Ascheberg Marketing angeboten hat. In ihren neuen Räumlichkeiten in der Orangerie. Die Zutaten für ihre selbsthergestellten Pflegprodukte sind dabei ausschließlich natürlicher Herkunft. Ringelblume, Lavendel Olivenöl, Jojoball, Aloe Vera, Honig, Meersalz, Propolis, aber auch unterschiedliche naturreine ätherische Öle, selbst angesetzte Ölauszüge sowie Zitrone und Ingwer sind zum Einsatz gekommen.
Und dabei lernen die Damen, während sie schneiden, rühren, erhitzen noch jede Menge über die einzelnen Zutaten. Denn Maren Haumann spart nicht mit Informationen. „Nein, sie hat uns ganz viel super anschaulich erklärt“, verrät Silke Dornhege und zerkleinert eine Ingwer. Sofort verströmt diese einen frischen leicht zitronigen Duft. „Ingwer regt die Durchblutung sowie die Zellbildung an und wirkt antiseptisch“, erläutert Maren Haumann. Vermengt mit feinem Meersalz, der Schale einer Zitrone, Olivenöl und einigen Tropfen ätherischer Öle ergibt das Werk, als es fertig ist, ein Meersalz-Duschpeeling.
Viele der Damen haben am Samstag Neuland betreten, als sie sich auf ein im wahrsten Sinne des Wortes „natürliches Unterfangen“ einließen. „Aber genau das hat uns ganz viel gegeben und vor allem wissen wir was in unseren Produkten drin ist und was sie bewirken“, ist nicht nur Petra Austrup von einem ganz neuem Virus gepackt worden.
„OK ein paar Übungseinheiten bräuchte ich noch, aber dann würde ich mir meine Cremes, Lotionen und Co. am liebten immer selber herstellen“. Auch die beiden Silkes wollen sich künftig weiter mit diesem Thema befassen. Nach dreieinhalb Stunden reihen sich unzählige Fläschchen und Dosen auf dem Tisch. „Jetzt freuen wir uns schon auf unsere Dusche“, gibt Silke Dornhege zu und Silke Brutzki ergänzt mit Blick auf die Tigel: „Nach einem Tag voller Arbeit mit Wellnesscharakter, Kreativität und vor allem einem super Endergebnis“. Tina Nitsche

Weitere Infos und Termine:
http://www.kleineheilpflanzenschule.de

Gregor Steinhoff bekennt Farbe

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Bilder, die unendliche Geschichten erzählen, hier u.a. das einer sich freuenden Frau,  präsentiert der Künstler Gregor Steinhoff ab sofort in den Räumen von Aschebergerg Marketing. Foto: Tina Nitsche

Neue Ausstellung in den Räumlichkeiten von Ascheberg Marketing

ASCHEBERG. Rot, blau grün, gelb – es sind viele Farben, die Gregor Steinhoff mal mit Pinsel mal mit Spachtel oder ganz einfach auch im Wechsel auf die Leinwand gebracht hat.
Der 50-jährige bekennt Farbe. Ganz klar. Entsprechend lautet seine Ausstellung, die am Freitag, in den Räumlichkeiten von Ascheberg Marketing eröffnet worden ist, auch „Farbe bekennen“. Doch wer genau hinsieht, der wird die einzelnen Bilder in der auf den ersten Blick vielleicht so wahllos erscheinenden Farbpracht erkennen. Eine Frau in einem roten Anzug mit blauem Gürtel, die die Arme hochreißt, oder die aus der Vogelperspektive angeordneten roten Häuser. Eines sogar mit einem lila Dach. Je nach Betrachtungswinkel ergeben sich immer wieder neue Bilder – wobei der Künstler durch seinen Stil zum Auseinandersetzen mit seinen Werken auffordert.
„Mal ganz anders“, brachte es dann auch Melanie Wiebusch, Geschäftsführerin Ascheberg Marketing, bei der Eröffnung auf den Punkt. „Und nie geplant“, verriet Steinhoff, dass er ohne Vorlagen malt. Vielmehr setzt er auf das Abstrakte, seine Bilder entwickeln sich. „Es ist ein Prozess, die Bilder entstehen beim Malen“. Manchmal auch durch übermalen, manchmal auch durch warten. Denn nicht immer stellt er ein Werk sofort zu Ende, sondern pausiert auch mal, bevor er weitermacht.
Dennoch beweist er Mut zur Farbe. Kräftig, leuchtend, manchmal auch dezent. Nicht immer Ton in Ton, sondern auch einfach mal im abrupten Wechsel. Eine dunkle Farbe inmitten fröhlicher leuchtender Töne, auf diese Weise erzeugt er zusätzliche Spannung und Dynamik.
Ein ungewöhnliches Farbspiel, das da derzeit in den Räumen von Ascheberg Marketing präsentiert wird. Und eines, das erstmals nicht „aus dem Pinsel/Spachtel“ eines heimischen Künstlers stammt. Denn Gregor Steinhoff kommt aus Münster. Dort lässt der gelernte Sozialpädagoge zu Hause aus vielen bunten Acrylfarben unterschiedlichste Geschichten entstehen. Und wer genau hinschaut, wird entdecken, das manches Bild gleich mehrere in sich vereint. Tina Nitsche

Info:
Die Ausstellung „Farbe bekennen“ ist bis zum 30. Juni jeweils zu den Öffnungszeiten in den Räumlichkeiten von Ascheberg Marketing zu sehen.

Pepppige Last-Minute-Geschenke

Melanie Wiebusch stellt neue Produkte vor – Sortiment von Ascheberg Marketing erweitert
ASCHEBERG. Diese Taschen stechen jedem sofort ins Auge. Schließlich kommen die Neuzugänge im Regal von Ascheberg Marketing äußerst bunt daher. Die rote, gelbe und blaue Variante vereint dabei die Farben des Gemeindewappens in sich. Ergänzt werden diese Exemplare um Ausgaben in den Komplementärfarben grün und orange.
Doch das sind bei weitem nicht die einzigen Neuheiten, die nun kurz vor Weihnachten erscheinen. Melanie Wiebusch, Geschäftsführerein Ascheberg Marketing, präsentierte am Freitag zudem eine Tasse und einen Satz Magnete.
Bei den Magneten, die in Button-Form als Viererset daherkommen und das Gemeindewappen bzw. Gemeindelogo zeigen, finden sich die Farben der Taschen wieder. „Bei den Tassen haben wir dann auf den gleichen Spruch, wie auf den Taschen gesetzt“, erläuterte Grafikdesigner Tim Rösner, der diese neuen Produkte designed hat. „Ich bin DAH“ steht dabei für ich bin Davensberger, Ascheberger, Herberner. „Dieser pfiffige Spruch kommt aus dem Gemeindeforum Tourismus und Kultur“, ergänzte Wiebusch.
Mit den drei neuen Produkten wächst die Angebotspalette auf zehn Artikel. Denn sie gesellen sich nun zu den Rheinsbergtassen, dem Ascheberger Sekt und Korn, dem Kochbuch, den Schlössern für die Liebesbrücke, die Ascheberger Pralinen „Mühlken“ oder dem Buch „Haltlose Prosa“.
„Der Präsenttisch ist deutlich aufgefüllter“, betonte Melanie Wiebusch und hält damit gleich noch eine wunderschöne Geschenkidee zum bevorstehenden Weihnachtsfest bereit. „Auch gut als Last-Minute-Geschenk geeignet“, meint sie gutgelaunt. Die neuen Produkte wurden in Ascheberg von der dort ansässigen Firma Mabea produziert und kommen nicht in ganz großer Auflage daher. „Es sind eben Artikel die Gemeindebezogen sind“, so Wiebusch. Ab sofort sind sie in allen drei Ortsteilen erhältlich.
Die Produkte gibt es nicht nur im Rathaus Ascheberg und Bürgeramt Herbern, sondern auch in der Herberner Bäckerei Röwekamp, dem Davensberger Lebensmittelmarkt Elbers und bei Ascheberg Marketing. Wer also noch den etwas anderen heimatlichen Weihnachtsgruß verschenken möchte, der sollte jetzt zugreifen. Tina Nitsche

Info:
Die Preise:
Tasche “Ich bin DAH” Stck. 2,50 Euro
Tasse 7,50 Euro
Viererset Magnete 3,90
Euro