Wird „Opa“ Millionär???!!!

Reinhard „Opa“ Feldmann hat es auf den Stuhl von Günther Jauch geschafft!!!!!
HERBERN. Seine Versprechen, die hält Reinhard „Opa“ Feldmann. Und wenn er einen Kopfstand verspricht, dann macht er diesen, notfalls auch vor Publikum. Wann? Heute Abend im Fernsehen, bei „Wer wird Millionär“. Denn „Opa“ hat es geschafft! Nach zwei Anläufen, ist er endlich bei Günther Jauch auf dem Stuhl gelandet und stellt sich dessen Fragen. Und eines hat der Herberner dabei festgestellt: Da liegen Welten zwischen „life und in Farbe“ und der gemütlichen Position im TV-Sessel daheim.
Es geschafft zu haben, das alleine ist schon etwas ganz Besonderes. Denn viele träumen von einem solchen Auftrittt, nur wenige jedoch absolvieren ihn. Für „Opa“ Feldmann, wird dieses Erlebnis unvergessen bleiben. Denn irgendwie war es kein Spaziergang. Eher eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Denn das Lampenfieber fährt mit, „da ist man nicht mehr die Ruhe selbst“, gibt Opa Feldmann zu. Nein, es war ein eher anstrengender und vor allem ein langer Tag, der hinter ihm liegt. Auf der Mattscheibe ist davon natürlich nichts zu sehen. Am 26. April ist er morgens um 11 Uhr nach Köln gereist. „Denn um 13 Uhr sollten die Kandidaten da sein“, so Feldmann. Zunächst ist an diesem Tag eine Doppelfolge aufgezeichnet worden, dann die Einzelfolge, in der „Opa“ mit von der Partie ist. Der Testlauf war easy. Abends erst wurde es dann ernst. Logisch, dass die Wartezeit an den Nerven gezerrt hat.
Doch als es dann endlich soweit gewesen ist, war irgendwie nichts mehr wie sonst.
Wenn das Gefühlsbaromether Achterbahn fährt
„Wenn dann dein Name aufgerufen wird, dann sackt dir das Herz in die Hose“, erzählt Opa Feldmann. „Du guckst auf Jauch, du guckst auf dein Tableau, aber du bekommst gar nicht mit, dass oben Dein Name angezeigt wird“. In dem Moment, als sein Name aufgerufen worden ist, sprudelten die Emotionen. Freude, Herzklopfen und Lampenfieber waren zeitgleich im Spiel. Erst jetzt, wo alles hinter ihm liegt, kann er richtig realisieren, dass sein Traum wahr geworden ist. „Hätte ich es nicht auf den Stuhl geschafft, ich hätte es wieder probiert“, verrät er. So wie viele andere es auch schon getan haben.
Doch er hat es geschafft und das bedeutet: „Ich kann mich jetzt nie wieder für „Wer wird Millionär“ bewerben, so sehen es die Spielregeln vor.“ Sein Auftritt ist ungewöhnlich. Denn er hat sein Versprechen eingelöst. Zwar hat er nicht die ersten drei Fragen per Kopfstand beantwortet, aber die erste. „Mehr ging nicht, denn das Mikro baumelte mir quasi zu Füßen als ich auf dem Kopf stand“, sagt „Opa“ lachend. Da die Akustik sich im Kopfstand problematisch gestaltet hat, hat er die nächsten Fragen sitzend im Stuhl beantwortet. Vis á Vis von Günther Jauch.
Wie es ausgegangen ist, das wird an dieser Stelle nicht verraten. Dazu muss einfach nur heute Abend um 20.15 Uhr der Fernseher eingeschaltet werden, wenn es heißt: „Wer wird Millionär“? Tina Nitsche

Info:

Die erste Bewerbung von Reinhard Feldmann war eine Videobotschaft (WN berichtete). Im Januar 2017 wurde er gefragt, ob er als Reservekandidat einspringen würde. „Opa’“ Feldmann sagte zu, knüpfte seine Zusage jedoch an die Bedingung, dass wenn er nicht einspringen muss, er eine Einladung zur nächsten Sendung erhält. RTL hat sich an die Absprache gehalten. Feldmann wurde eingeladen, jedoch musste er wie alle anderen Bewerber auch erst durch eine Quizrunde, bevor er auf dem Stuhl landete.

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Mit Hilfe von Freund Klaus Heming (r.) hat Reinhard „Opa“ Feldmann (l.) 2016 eine ungewöhnliche Bewerbung zu Günther Jauch auf die Reise Reise geschickt. Eine , die zugegebnermaßen nicht ganz unaufwändig war und im Videoformat daherkam. Diese war jedoch nicht von Erfolg gekrönt. Im zweiten Anlauf hat „Opa“ es jetzt jedoch zu Jauch auf den Stuhl geschafft.  Foto: Tina Nitsche